Lebensdaten
1924 – 1984
Geburtsort
Sexten (Südtirol)
Sterbeort
Wien
Beruf/Funktion
Journalist ; Historiker ; Schriftsteller ; Dokumentarfilmer ; Übersetzer
Konfession
römisch-katholisch
Normdaten
GND: 118537741 | OGND | VIAF: 51731025
Namensvarianten
  • Gatterer, Klaus
  • Gatterer, Nikolaus
  • Gatterer, Claus
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Biografische Lexika/Biogramme

Quellen(nachweise)

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Zitierweise

Gatterer, Claus, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd118537741.html [26.04.2024].

CC0

  • Claus Gatterer war einer der bedeutendsten Südtiroler Journalisten und Intellektuellen des 20. Jahrhunderts. Seit 1948 in Österreich tätig, erregte er v. a. als Chefredakteur der kritischen ORF-Sendung „teleobjektiv“ (1974–1984) Aufsehen. In seiner Heimat begründete er eine neue Geschichtsschreibung, welche die Geschichte Südtirols in einen überregionalen Kontext stellte und neue Impulse für das Zusammenleben der deutsch- und italienischsprachigen Bevölkerung setzte.

    Lebensdaten

    Geboren am 27. April 1924 in Sexten (Südtirol)
    Gestorben am 28. Juni 1984 in Wien
    Grabstätte Friedhof in Sexten
    Konfession römisch-katholisch
    Claus Gatterer, Imago Images (InC)
    Claus Gatterer, Imago Images (InC)
  • Lebenslauf

    27. April 1924 - Sexten (Südtirol)

    1930 - 1935 - Sexten (Südtirol)

    Schulbesuch

    italienische Grundschule

    1935 - 1943 - Brixen (Südtirol)

    Schulbesuch (Abschluss: Matura)

    Fürstbischöfliches Knabenseminar „Vinzentinum“ (Gymnasium und Lyzeum)

    1943 - 1945 - Padua

    Studium der Geschichte und Philosophie (ohne Abschluss)

    Universität

    1945 - 1948 - Bozen

    Presseattaché

    Südtiroler Volkspartei

    1945 - 1948 - Bozen

    Mitarbeiter

    Dolomiten (Tageszeitung); Volksbote (Wochenzeitung)

    1948 - 1953 - Innsbruck

    Lokalredakteur

    Tiroler Nachrichten

    1948 - 1953 - Innsbruck

    Italien-Korrespondent

    Münchner Merkur; Salzburger Nachrichten

    1953 - 1957 - Salzburg

    außenpolitischer Redakteur

    Salzburger Nachrichten

    1955 - Wien

    ständiger freier Mitarbeiter

    FORVM (Zeitschrift)

    1956

    österreichischer Staatsbürger

    1957 - Wien

    stellvertretender Chefredakteur

    FORVM (Zeitschrift)

    1958 - 1961 - Wien

    stellvertretender Chefredakteur

    Express (Tageszeitung)

    1961 - 1967 - Wien

    Ressortleiter Außenpolitik

    Die Presse (Tageszeitung)

    1967 - 1972 - Wien

    freier Journalist, Schriftsteller, Historiker und Dokumentarfilmer

    1972 - 1984 - Wien

    ständiger Mitarbeiter

    Österreichischer Rundfunk (ORF)

    1974 - 1984 - Wien

    Gründer und Chefredakteur

    ORF-Sendereihe „teleobjektiv“

    28. Juni 1984 - Wien
  • Genealogie

    Vater Nikolaus Gatterer Bauer; während des Ersten Weltkriegs Meldereiter im zweiten Tiroler Kaiserregiment
    Mutter Maria Gatterer, geb. Villgrater Bäuerin
    Schwester Anna Gatterer 1930–2017
    Schwester Paula Gatterer, verh. Antenhofer 1939–2017
    Bruder Anton (Tondl) Gatterer
    Schwester Gretl Gatterer
    Bruder Robert Gatterer
    drei weitere Geschwister N. N.
    Heirat 1956 in Salzburg
    Ehepartnerin Margit Gatterer, geb. Friedrich Schauspielerin
    Kinder keine
    Diese Grafik wurde automatisch erzeugt und bietet nur einen Ausschnitt der Angaben zur Genealogie.

    Gatterer, Claus (1924 – 1984)

    • Vater

      Nikolaus Gatterer

      Bauer; während des Ersten Weltkriegs Meldereiter im zweiten Tiroler Kaiserregiment

      • Großvater väterlicherseits

      • Großmutter väterlicherseits

    • Mutter

      Maria Gatterer

      Bäuerin

      • Großvater mütterlicherseits

      • Großmutter mütterlicherseits

    • Schwester

      Anna Gatterer

      1930–2017

    • Schwester

      Paula Gatterer

      1939–2017

    • Bruder

      Tondl Gatterer

    • Schwester

      Gretl Gatterer

    • Bruder

      Robert Gatterer

    • Heirat

      in

      Salzburg

  • Biografie

    Herkunft und Ausbildung

    Als ältester Sohn einer Bergbauernfamilie in Sexten (Südtirol) geboren, das seit 1919 zu Italien gehörte, waren Gatterers Kindheit und Jugend v. a. von der faschistischen Italienisierungspolitik geprägt. Nach dem Besuch der italienischsprachigen Grundschule trat er 1935 in das bischöfliche Knabenseminar Vinzentinum in Brixen ein, das er 1943 mit der Matura verließ. Nachdem Gatterers Eltern sich im Rahmen des deutsch-italienischen Umsiedlungsabkommens von 1939 dafür entschieden, nicht in das Deutsche Reich auszuwandern, erlebte die Familie Schikanen und Ausgrenzung von Seiten der Deutschland-Optanten. 1943 ging Gatterer nach Norditalien, um nicht in die deutsche Wehrmacht einberufen zu werden, und begann ein Studium der Geschichte und Philosophie an der Universität Padua, das er kriegsbedingt nicht beendete. 1945 nach Südtirol zurückgekehrt, sammelte er erste journalistische Erfahrungen bei der Tageszeitung „Dolomiten“ und der Wochenzeitung „Volksbote“.

    Journalistische Karriere in Österreich

    Seit 1948 in Innsbruck lebend, arbeitete Gatterer als Lokalredakteur der „Tiroler Nachrichten“, die der bürgerlich-konservativen Österreichischen Volkspartei nahestand, sowie als Italien-Korrespondent für die „Salzburger Nachrichten“ und den „Münchner Merkur“. 1953 wurde er außenpolitischer Redakteur der „Salzburger Nachrichten“ und Kollege Gerd Bachers (1925–2015). In Salzburg lernte er den einflussreichen Schriftleiter der kulturpolitischen Zeitschrift „FORVM“, Friedrich Torberg (1908–1979), kennen, der ihn 1957 als Redakteur nach Wien holte. Im folgenden Jahr wechselte Gatterer zu dem Boulevardblatt „Bild-Telegraf“ und ging Ende 1958 als stellvertretender Chefredakteur unter Bacher zur Tageszeitung „Express“. Von 1961 bis 1967 arbeitete er als außenpolitischer Ressortleiter der Wiener Tageszeitung „Die Presse“ und schrieb regelmäßig für die Zeitschriften „Die Zeit“, „Die Furche“, „FORVM“ und „Il Mondo“.

    Gatterers reiste mehrfach als Sonderberichterstatter nach Moskau und Beirut (Libanon) und berichtete in den 1950er und 1960er Jahren von den Südtirol-Verhandlungen zwischen Österreich und Italien, die in einen Autonomiestatus Südtirols als italienische Region mündeten. Er gehörte in dieser Zeit zum engen Beraterkreis des österreichischen Außenministers und späteren Bundeskanzlers Bruno Kreisky (1911–1990).

    Versöhner zwischen den Volksgruppen

    Von 1967 bis 1972 war Gatterer als freier Schriftsteller, Dokumentarfilmer und außenpolitischer Kommentator für den Österreichischen Rundfunk (ORF) in den Bereichen Hörfunk und Fernsehen tätig. Zugleich schrieb er für in- und ausländische Printmedien wie „Die Zeit“, „Das Fenster“ und „Il Mondo“. 1967 veröffentlichte er eine Biografie des Trientiner Irredentisten Cesare Battisti (1875–1916), die er 1975 in das Italienische übertrug. Hinzu kamen Übersetzungsarbeiten aus dem Italienischen, v. a. Schriften des Schriftstellers und Politikers Emilio Lussu (1890–1975).

    1968 folgte das Buch „Im Kampf gegen Rom. Bürger, Minderheiten und Autonomien in Italien“, das die Geschichte Südtirols und seiner Landsleute erstmals in einen überregionalen Kontext stellte. Gatterer argumentierte gegen das gängige Geschichtsbild, in dem die Bevölkerung Südtirols ausschließlich als Opfer der Diktaturen Benito Mussolinis (1883–1945) und Adolf Hitlers (1889–1945) erschien. 1969 veröffentlichte er den autobiografischen Roman „Schöne Welt, böse Leut. Kindheit in Südtirol“ und beleuchtete in „Erbfeindschaft Italien-Österreich“ (1972) historische Etappen, die das Verhältnis zwischen Österreich und Italien – ausgehend vom Risorgimento – belasteten. Seine historischen Arbeiten gelten bis heute als Standardwerke.

    Die meisten Arbeiten Gatterers wurden von der Südtiroler Politik und Presse ignoriert, zumal sie sich gegen die offizielle Volkstumspolitik richteten. Das Werk Gatterers, der innerhalb der deutsch- und italienischsprachigen Bevölkerung Südtirols stets versöhnend wirken wollte und sich von den politischen Attentaten des „Befreiungsausschusses Südtirol“ distanzierte, war von der Überzeugung getragen, dass Bevölkerungsminderheiten alles Nötige zur wirtschaftlichen, kulturellen und geistigen Selbstentfaltung gegeben werden müsse. In den 1960er und 1970er Jahren wurde Gatterer zu einer wichtigen Bezugsperson der Studentenbewegung in Südtirol, die mit der Kulturpolitik des Landes nicht einverstanden waren, die u. a. eine strenge Trennung der Sprachgruppen vorsah.

    Karriere beim ORF

    Seit 1972 war Gatterer ständiger Mitarbeiter des ORF. Herausragende Arbeit leistete er als Drehbuchautor und Regisseur kritischer, zeitgeschichtlicher Fernsehdokumentationen, die neben regionalhistorischen Themen v. a. die Geschichte des Nationalsozialismus und das Ende der Habsburgermonarchie zum Gegenstand hatten. Nach längerer Vergessenheit wurden diese Arbeiten Gatterers 2014 im Rahmen einer Filmretrospektive im Stadttheater Bruneck (Südtirol) wiederentdeckt.

    Seinen hohen medialen Bekanntheitsgrad in Österreich verdankte Gatterer v. a. dem ORF-Magazin „teleobjektiv”, das er von 1974 bis 1984 als Chefredakteur und Moderator leitete. Die Sendereihe markierte den Beginn einer sozialkritischen Hintergrundberichterstattung, in deren Mittelpunkt v. a. unterprivilegierte Bevölkerungsgruppen standen. Gatterer wandte sich u. a. gegen Missstände in der Arbeitswelt, schlechte Lebensbedingungen ethnischer Minderheiten und deren gesellschaftliche Ausgrenzung. Zudem thematisierte er die in seinen Augen unzulängliche Aufarbeitung der NS-Vergangenheit sowie Skandale in der Pharmaindustrie und im Gesundheitswesen. Das investigativ-aufklärerische Format brachte Gatterer zahlreiche Feinde, u. a. von Seiten der FPÖ und der Pharmaindustrie, ein und führte zuletzt auch zur Entfremdung von ORF-Generalintendant Bacher. Kurz nach Absetzung seiner Sendung im Januar 1984 erlag Gatterer einem Krebsleiden.

  • Auszeichnungen

    1966 Theodor Körner Stipendium
    1967 Dr. Karl Renner-Publizistikpreis des Österreichischen Journalisten Clubs
    1969 Fernsehpreis der österreichischen Erwachsenenbildung (Zweiter Preis)
    1970 Berufstitel Professor
    1972 Experte der österreichischen Verhandlungsdelegation für die Ausarbeitung eines neuen Autonomiestatuts für Südtirol
    1976 Preis der Stadt Wien für Publizistik
    1980 Preis der Südtiroler Presse zur Aussöhnung der Volksgruppen
    1984 Dr. Karl Renner-Publizistikpreis des Österreichischen Journalisten Clubs für das Lebenswerk (postum)
    1984 Publizistikpreis des Slowenischen Zentrums, Wien (postum)
    1985 Prof.-Claus-Gatterer-Preis des Österreichischen Journalistenclubs
    2021 Auszeichnung für hervorragenden Journalismus im Gedenken an Claus Gatterer des Presseclubs Concordia, Wien und der Michael-Gaismair-Gesellschaft, Bozen
  • Quellen

    Nachlass:

    Gemeindebibliothek Claus Gatterer, Sexten (Südtirol).

  • Werke

    Monografien und Sammlungen:

    Unter seinem Galgen stand Österreich. Cesare Battisti, Porträt eines „Hochverräters“, 1967, ital. 1975 (Übersetzung v. Gatterer), erw. Neuaufl. 1997, ital. 2006 (überarb. Fassung der Übersetzung v. 1975, bearb. v. Vincenzo Calì, Pinuccia di Gesaro und Luigi Sardi).

    Im Kampf gegen Rom. Bürger, Minderheiten und Autonomien in Italien, 1968, ital. 1994.

    Schöne Welt, böse Leut. Kindheit in Südtirol, 1969, ital. 1989, 31992.

    Erbfeindschaft Italien – Österreich, 1972, ital. 1986.

    Aufsätze und Reden, hg. v. der Michael-Gaismair-Gesellschaft, 1991.

    Gedichte, 2002.

    Claus Gatterer, Ein Einzelgänger, ein Dachs vielleicht. Tagebücher 1974–1984, hg. v. Thomas Hanifle, 2011.

    Übersetzungen aus dem Italienischen:

    Emilio Lussu, Ein Jahr auf der Hochebene (Un anno sull'altipiano), 1968.

    Giulio Girardi, Marxismus und Christentum (Marxismo e cristianesimo), 1968.

    Angelo Tasca, Glauben, gehorchen, kämpfen. Aufstieg des Faschismus (Credere, obbedire, combattere. Nascita e avvento del fascismo), 1969.

    Emilio Lussu, Marsch auf Rom und Umgebung. Autobiographischer Essay (Marcia su Roma e dintorni), 1971.

    Radiobeiträge:

    Psychographie einer Erbfeindschaft, Radio Tirol, ORF, 1969.

    Fernsehbeiträge und Dokumentationen:

    Claus Gatterer/Albert Quendler, Menschen und Verträge. Südtirol – 50 Jahre nach Saint-Germain, ORF, 9.9.1969.

    Das Südtirol-Paket, ORF, 17.10.1969.

    Wulf Flemming/Claus Gatterer, Neue Erde – Alte Menschheit. Die Welt 25 Jahre nach Hitler und Hiroshima, ORF, 7.8.1970.

    Wulf Flemming/Claus Gatterer, Kennst du das Land, ORF, 27.6.1972.

    Die Slowenen in Kärnten, ORF, Sendereihe „Querschnitte“, 3.11.1972.

    Robert Dornhelm/Claus Gatterer, Keraban der Starrkopf. Eine Reise ums Schwarze Meer, ORF, 21.12.1973.

    Robert Dornhelm/Claus Gatterer, Maramures. Bilder aus einer Welt, die wir begraben. ORF, 23.4.1974.

    Claus Gatterer/Peter Huemer, Kein Grund zum Pessimismus. Von der Moskauer Deklaration zum Staatsvertrag, ORF, Sendereihe „teleobjektiv“, 13.5.1975.

    Der Doktor. Eine Fernsehdokumentation zum 60. Todestag von Victor Adler, ORF, 28.11.1978.

    Südtirol – Neues Selbstbewusstsein, neue Krisen, ORF, Sendereihe „teleobjektiv“, 2.11.1979.

    Claus Gatterer/Albert Quendler, Zeugen des Untergangs. Österreich-Ungarns letzter Krieg, ORF, 4.11.1980.

    Die verspielte Demokratie. Die Ausschaltung des Nationalrats 1933, ORF, Sendereihe „teleobjektiv“, 15.3.1983.

    Geradewegs in den Krieg – 1938 von draußen gesehen, ORF, Sendereihe „teleobjektiv“, 1984.

    Der Untergang eines Reiches. Österreich-Ungarn 1848–1918. Fernseh-Dokumentation in vier Teilen, ORF/Rai 1 18.11.–9.12.1985. (Mitarbeit am Drehbuch)

  • Literatur

    Monografien und Aufsätze:

    Der Mensch, der Journalist, der Historiker. Ein Symposium über Claus Gatterer, hg. v. der Michael-Gaismair-Gesellschaft, 1993.

    Alessandro Costazza, Der Bildungsroman eines Historikers. Geschichte und Geschichten in Claus Gatterers „Schöne Welt, böse Leut“, in: Studia theodisca 10 (2003), S. 165–202. (Onlineressource)

    Carlo Romeo/Vincenzo Calì, Il carteggio tra Claus Gatterer e Livia Battisti (1966–1977), in: Geschichte und Region/Storia e regione 13 (2004), Nr. 2, S. 205–213.

    Thomas Hanifle, „Im Zweifel auf Seiten der Schwachen“. Claus Gatterer, eine Biographie, 2005.

    Peter Huemer, Ein Sieg im Scheitern. Erinnerung an Claus Gatterer, in: ders., Heimat. Lügen. Literatur. Texte zur gegenwärtigen Befindlichkeit, 2006, S. 6–10.

    Giorgio Mezzalira, Art. „Claus Gatterer“, in: Dizionario Biografico degli Storici Trentini, hg. v. Società di Studi Trentini, o. J. (P) (Onlineressource).

    Joachim Gatterer, Art, „Claus Gatterer“, in: Lexikon Literatur in Tirol, hg. v. Forschungsinstitut Brenner-Archiv, 2017. (P) (Onlineressource)

    Joachim Gatterer, Zeitgeschichte als Emanzipationsgeschichte. Einblicke in Leben und Werk Claus Gatterers, in: Österreich in Geschichte und Literatur (mit Geographie) 66 (2022), Nr. 1, S. 59–70.

    Fernseh- und Radiosendungen:

    Wolfgang Kos, Geschichten und Geschichte. Autobiographische Aussagen von Klaus Gatterer im ORF-Radiosender Ö 1 v. 13.4.1976 (54 Min), Archiv der Österreichischen Mediathek.

    Franz Kössler, Nachruf auf den Journalisten und Historiker Prof. Claus Gatterer, Ö 1-Mittagsjournal v. 28.6.1984.

    Robert Weichinger, Claus Gatterer, in: Chronisten – Reporter – Aufklärer. Ein Kanon des österreichischen Journalismus, Folge 8, Ö 1-Hörportraitreihe, Folge 8, 2002.

    Thomas Hanifle/Kurt Langbein, Claus Gatterer. Im Zweifel auf Seiten der Schwachen, ORF/Rai Südtirol/BR-Alpha, 2007.

  • Onlineressourcen

  • Porträts

    Fotografien, Gemeindebibliothek Claus Gatterer, Sexten.

  • Autor/in

    Thomas Hanifle (Naturns bei Bozen)

  • Zitierweise

    Hanifle, Thomas, „Gatterer, Claus“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.04.2023, URL: https://www.deutsche-biographie.de/118537741.html#dbocontent

    CC-BY-NC-SA