Pretzell, Lothar
- Lebensdaten
- 1909 – 1993
- Geburtsort
- Dübzow (Westpommern, heute Dobieszewo, Polen)
- Sterbeort
- Berlin
- Beruf/Funktion
- Kunsthistoriker ; Volkskundler ; Museumsdirektor
- Konfession
- evangelisch
- Normdaten
- GND: 172313503 | OGND | VIAF: 44767438
- Namensvarianten
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- Pretzell, Lothar Richard
- Pretzell, Lothar R.
- Pretzell, Lothar
- Pretzell, Lothar Richard
- Pretzell, Lothar R.
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Pretzell, Lothar Richard
1909 – 1993
Kunsthistoriker, Volkskundler
Lothar Pretzell erwarb sich v. a. als Museumsdirektor große Verdienste. Nachdem er im Zweiten Weltkrieg die Entwicklung des Salzburger Museums Carolino Augusteum geprägt hatte, organisierte er bis 1958 das Kunstgutlager in der Britischen Besatzungszone in Celle und bereitete anschließend die Neugründung des Museums für Deutsche Volkskunde in Berlin-West 1963 vor, dessen Bestände er bis 1974 als Direktor mit Sammlungen aus allen deutschsprachigen Kulturgebieten Mitteleuropas systematisch erweiterte. Als Wissenschaftler blieb er dem umstrittenen Thema der sog. Volkskunst verbunden.
Lebensdaten
Lothar Pretzell, Staatliche Museen zu Berlin, Museum Europäischer Kulturen (InC) = Lothar Pretzell, 1974, Quelle: Staatliche Museen zu Berlin, Museum Europäischer Kulturen, Fotografin: Iris Papadopoulos. -
Autor/in
→Konrad Vanja (Forchheim)
-
Zitierweise
Vanja, Konrad, „Pretzell, Lothar“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.07.2025, URL: https://www.deutsche-biographie.de/172313503.html#dbocontent
Pretzell wuchs auf einem ländlichen Wirtschaftsgut in Dübzow (Westpommern, heute Dobieszewo, Polen) auf, wo er Privatunterricht erhielt, ehe er seit 1920 als Internatsschüler das Richtersche Schulheim am Arndt-Gymnasium in Berlin-Dahlem besuchte. Nach dem Abitur 1929 studierte er bis 1933 Kunstgeschichte, Klassische Archäologie sowie Deutsche und Romanische Philologie in München, Köln, Wien und Paris. Seit November 1933 Mitglied der SA, wurde Pretzell im März 1934 an der Universität München bei dem Kunsthistoriker Wilhelm Pinder (1878–1947) mit einer Studie zur Salzburger Barockplastik des 17. und 18. Jahrhunderts zum Dr. phil. promoviert. Die Besonderheit der Arbeit, deren Einleitung den völkisch-nationalsozialistischen Jargon von kultureller „Überfremdung“ übernimmt, liegt v. a. in der Betonung regional-ländlicher Handwerkereinflüsse, die Pretzell von sog. höfischen Einflüssen abgrenzte und auf die „deutsche Gotik“ zurückführte.
Seit Oktober 1934 war Pretzell Volontär am Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen in Berlin, wo er sich an der Neuordnung deutscher Barockzeichnungen beteiligte, sowie seit 1935 am Berliner Staatlichen Museum für Deutsche Volkskunde unter Konrad Hahm (1892–1943), wo er v. a. in der Ausstellung „Deutsche Bauernkunst“ wirkte. Seit April 1936 an der Provinzialverwaltung Hannover tätig, war Pretzell bis Mai 1938 unter der Leitung Hermann Deckerts (1899–1955) mit der Bearbeitung des Inventars der Hannoverschen Bau- und Kunstdenkmäler in den Kreisen Uelzen, Soltau, Dannenberg und Isenhagen betraut. Im Mai 1937 trat Pretzell der NSDAP bei und wechselte zum 1. Juni 1938 als wissenschaftlicher Assistent des Staatlichen Museumspflegers Oskar Karpa (1899–1963) an die Kulturabteilung der Provinzialverwaltung Mark Brandenburg in Berlin bzw. Potsdam, für die er – unterbrochen von kurzem Kriegsdienst im Herbst 1939 – bis Juni 1941 tätig war. Sein 1941 in der Zeitschrift „Heimatleben“ veröffentlichter Beitrag zur Neuordnung der Heimatmuseen verbindet funktionale Organisationsstrukturen mit dem Pathos der NS-Kriegspropaganda.
Im Juli 1941 wurde Pretzell zum stellvertretenden Direktor des Carolinum Augusteum (heute Salzburg Museum) ernannt und übernahm nach dem Tod des Direktors Max Silber (1883–1942) zum 1. September 1942 dessen Amt. Neben Ausstellungen mit begleitenden Katalogen und einer Neustrukturierung von Sammlung, Depot und Objekterfassung war Pretzell Schriftleiter der „Salzburger Museumsblätter“ und initiierte frühzeitig die Auslagerung von Museumsgut an 16 Bergungsorte zumeist im Land Salzburg, ehe das Museumsgebäude Ende 1944 bei einem alliierten Bombenangriff zerstört wurde und Rettungsmaßnahmen der verschütteten Sammlungen notwendig wurden. Publizistisch orientierte er sich in seiner Salzburger Zeit an kunst-, frömmigkeits- und kulturgeschichtlichen Themen seiner Sammlungen.
Nach der Eroberung Salzburgs durch die US-Army wurde Pretzell im Juli 1945 auf Anordnung des Salzburger Landeshauptmanns Adolf Schemel (1880–1961) im Auftrag der Alliierten Militärregierung Österreichs fristlos entlassen, arbeitete bis April 1946 als wissenschaftlicher Hilfsmitarbeiter an der Universitätsbibliothek Salzburg und übersiedelte dann nach Englwarting bei München, später nach Liblar bei Köln. Nach einer Übergangszeit, in der er kunsthistorische Beiträge u. a. für die „Zeitschrift für Kunst“ und für „Westermanns Monatshefte“ verfasste, wurde Pretzell Ende 1947 zum kommissarischen Direktor des Zonal Fine Arts Repository (seit 1949 Kunstgutlager Schloss Celle) berufen. Verbunden damit war eine politische Überprüfung durch die Britische Militärregierung, bei der er als „Mitläufer“ (Kategorie IV) eingestuft wurde. Seit Februar 1948 war Pretzell unter Robert Schmidt (1878–1952) stellvertretender Direktor des Zonal Fine Arts Repository, im Oktober 1953 wurde er Direktor. Pretzell verwaltete neben anderen geretteten Sammlungen große Teile des ehemaligen Preußischen Kulturbesitzes aus Berlin, die er z. T. in Ausstellungen präsentierte. 1959 legte er eine Gesamtdarstellung der Geschichte des Kunstgutlagers vor, ehe er nach Berlin zur Betreuung des aus dem Kunstgutlager der US-Militärregierung in Wiesbaden zurückgeführten Sammlungsbestands des vormaligen Staatlichen Museums für deutsche Volkskunde berufen wurde.
Seit April 1959 in der Abteilung Europa des Museums für Völkerkunde in Berlin-West tätig, trieb Pretzell die 1963 unter seiner Leitung vollzogene Wiedererrichtung des bislang magazinierten Museums für Deutsche Volkskunde als selbstständige Einheit im Rahmen der Staatlichen Museen voran. Als Direktor führte er Neu- und Nachsammlungen der im Osten und Westen der Stadt geteilten volkskundlichen Bestände durch, leitete und konzipierte Ausstellungen in Berlin-West als Grundlage für eine zukünftige dauerhafte Präsentation der Sammlung und integrierte das Museum im Ensemble der Staatlichen Museen Preußischer Kulturbesitz. Pretzell entfaltete eine intensive Publikationstätigkeit zur Wiederinstallierung, Bedeutung und Erwerbungstätigkeit des Museums in Fachorganen der Volkskunde, u. a. in der US-amerikanischen Zeitschrift „Apollo“. Zugleich bereitete er den Neubau des Museums in Berlin-Dahlem vor, der im April 1976 von seinem Nachfolger Theodor Kohlmann (1932–2011) eröffnet wurde.
Obgleich sein Begriff der sog. Volkskunst bereits in den 1960er Jahren nicht mehr dem Stand der Forschung entsprach, initiierte Pretzell wegweisende und bestandssichernde Sammlungen, darunter eine deutschlandweit einzigartige Sammlung von Bildern von Laienmaler. Er erwarb die handwerkshistorische Sammlung des Politikers Rudolf Wissell (1869–1962) sowie die ökumenisch vergleichende Sammlung „Das Evangelium in den Wohnung der Völker“ von Gertrud Weinhold (1899–1992). Mit dem Erwerb der Sammlung populärer Druckgrafik von Ludwig Hirschberg (1911–1997) gelang Pretzell zudem der Einstieg in die bedeutendste Sammlung von Bilderbogen des 19. Jahrhunderts in Deutschland.
November 1974 | Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland |
23.3.1990 | Goldenes Ehrenzeichen des Landes Salzburg |
Nachlass:
nicht bekannt.
Weitere Archivmaterialien:
Bundesarchiv, Berlin-Lichterfelde, R 9 361-IX/33151 325 (NSDAP-Gaukartei) u. 16381 756 (NSDAP-Zentralkartei).
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, Berlin. (Personalakte, 2 Bde.)
Brandenburgisches Landeshauptarchiv, Potsdam, BLHA, Rep. 55 XI 279. (u. a. in Sachen Bestellung von Kunstgutachtern zur „Verwertung der Schmuck- und Kunstgegenstände aus jüdischem Besitz“, Erlass vom 21.2.1941, Beauftragung am 2.8.1941)
Zentralarchiv der Staatlichen Museen zu Berlin – Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Berlin, SMB-ZA, II/VA 7 060 SMB-ZA (Personalunterlagen); II/VA 12 565 (Ausstellung „Volkskunst und Volkshandwerk. 75 Jahre Museum für Deutsche Volkskunde“); II/VA 12 820 (Erwerbungen, Geschenke, Ausstellungen und Jahresberichte 1964–1983); II/VA 12 824 (Handakte Pretzell 1959–1979); II/VA 12 959 (Richtfest und Umzug 1952–1974; II/VA 13 067 (Diverses 1960–1993); II A/NG 95 (Korrespondenz).
Universitätsarchiv München. (Studentenkartei, Promotionsakte)
Landesarchiv Berlin, A Rep. 243-04, Nr. 32: Buch- und Kunst-Antiquariat Max Perl, Auktionen v. 7./8.5.1936 u. 15./16.10.1936. (Versteigerung von Objekten Dr. Lothar Pretzell)
Monografien und Herausgeberschaften:
Salzburger Barockplastik. Entwicklungsgeschichte der Salzburger Plastik vom Anfang des 17. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts, 1935. (Diss. phil.)
Hermann Deckert/Oskar Kiecker/Hans Lütgens/Lothar Pretzell (Bearb.), Die Kunstdenkmale des Kreises Soltau, 1939.
Meisterwerke Salzburger Kunst. Salzburger Kulturtage der Hitler-Jugend 1943, 1943.
Fischer von Erlach in Salzburg, 1944.
Peruanische Keramik aus vorkolumbischer Zeit, 1955.
Pommersche Landschaft im Bilde der zeitgenössischen Kunst, 1955.
Das Kunstgutlager Schloß Celle 1945 bis 1958, 1959.
Volkskunst und Volkshandwerk. 75 Jahre Museum für Deutsche Volkskunde, 1964. (Hg.)
Kostbares Volksgut aus dem Museum für Deutsche Volkskunde Berlin, 1967.
Lothar Pretzell/Loni Pretzell (Hg.), Hommage à Max Ernst, 1971.
Thomas Grochowiak/Irmgard Feldhaus/Lothar Pretzell (Hg.), Naive Malerei. 65 Bilder von 27 Künstlern aus der Bundesrepublik Deutschland. Eine Ausstellung des Instituts für Auslandsbeziehungen Stuttgart, 1974, überarb. Neuausg. 1988.
Kurt Dröge/Lothar Pretzell, Bemalte Spanschachteln. Geschichte, Herstellung, Bedeutung, 1986.
Aufsätze und Artikel:
Die Bestandsaufnahme der Kunstdenkmale im Dienst der Bauernhausforschung, in: Die Denkmalpflege in der Provinz Hannover, 1936, S. 31–50.
Die Museumspflege in der Provinz Brandenburg, in: Brandenburgische Jahrbücher 14/15 (1939), S. 191–194.
Die Aufgabe der Heimatmuseen, in: Heimatleben 2 (1941), S. 28–39.
Zukunftsaufgaben des Salzburger Museums, in: Salzburger Museumsblätter 21 (1943), F. 4–6, S. 11–14.
Xaver Fuhr, in: Zeitschrift für Kunst. Vierteljahreshefte für künstlerische Gestaltung, Malerei, Plastik, Architektur, Kunsthandwerk 2 (1948), S. 258–261.
Der Zeichner Fritz Grasshoff, in: Zeitschrift für Kunst. Vierteljahreshefte für künstlerische Gestaltung, Malerei, Plastik, Architektur, Kunsthandwerk 3 (1949), S. 267–274.
Von Manet bis Picasso. Zur Ausstellung französischer Graphik um 1900 im Schloss Celle, in: Die Weltkunst 20 (1950), Nr. 23, S. 4.
Zu Max Ernst und seinem Werk, in: Max Ernst. Gemälde und Graphik 1920–1950. Aus Anlass der zum 60. Geburtsjahre des Künstlers im Schloss Augustusburg veranstalteten Ausstellung, hg. v. der Stadt Brühl, 1951, S. 9–22.
Meinrad Guggenbichler, in: Die Weltkunst 21 (1951), Nr. 22, S. 4.
Von Klinger bis Beckmann. Ausstellung in Schloß Celle, in: Die Weltkunst 22 (1952), Nr. 9, S. 3 f.
Die Welt der Maske, in: Westermanns Monatshefte 94 (1953/54), H. 4, S. 19–23.
„Kostbarkeiten alter Kunst“ in Celle, in: Die Weltkunst 24 (1954), Nr. 23, S. 7.
Art. „Bocksberger, Johann der Ältere“, in: Neue Deutsche Biographie, Bd. 2, 1955, S. 345. (Onlineressource)
Art. „Bocksberger, Johann Melchior (Hans)“, in: ebd., S. 346. (Onlineressource)
Vom bleibenden Bestand ostdeutscher Kunst, in: Was wir mitbrachten. Eine Rückschau über Kräfte und Leistungen der Heimatvertriebenen und Flüchtlinge 1945–1955, hg. v. Arbeits- und Sozialminister des Landes Nordrhein-Westfalen, 1955, S. 65–76.
Götterwelt der Griechen und ihr Nachleben. Zur Ausstellung des Kunstgutlagers im Schloß Celle, in: Die Weltkunst 26 (1956), Nr. 15, S. 7.
Zur Situation des Museums für Deutsche Volkskunde in Berlin, in: Zeitschrift für Volkskunde 58 (1961), S. 104–111. (Onlineressource)
Museum für Deutsche Volkskunde, in: Jahrbuch Preußischer Kulturbesitz 2 (1962), S. 249–254.
Zum Wiederaufbau des Museums für Deutsche Volkskunde, in: Jahrbuch Preußischer Kulturbesitz 2 (1963), S. 181–185
German Folklore, in: Apollo, The International Art Magazine 80 (1964), S. 146 f.
Aufgaben und Arbeitsereignisse des Museums für Deutsche Volkskunde, in: Jahrbuch Preußischer Kulturbesitz 4 (1966), S. 165–171.
Rudolf Wissell und seine Sammlung zur Geschichte des alten Handwerks, in: ebd., S. 237–239.
Das volkskundliche Museum als Schau popularer Leistungen, in: Zeitschrift für Volkskunde 67 (1971), S. 38–50. (Onlineressource)
Einführung, in: Theodor Kohlmann (Bearb.), Laienmaler aus Deutschland und Österreich. Die Sammlungen des Museums für Deutsche Volkskunde, 1979, S. 7–14.
Der neue Museumsdirektor von Salzburg, Dr. Lothar Pretzell, in: Salzburger Volksblatt v. 9.10.1942, S. 3.
Theodor Kohlmann, Prof. Dr. phil. Lothar Pretzell, in: Pommern 7 (1969), S. 33.
Theodor Kohlmann, Das Museum für Deutsche Volkskunde von 1959 bis 1974, in: Ingolf Bauer/Paul Stieber (Hg.), Lebendiges Gestern. Erwerbungen von 1959 bis 1974. Lothar Pretzell zum 65. Geburtstag, 1975, S. 7–14.
Kurt Pomplun, Professor Dr. Lothar Pretzell, in: Pommern 14 (1976), S. 57–59.
Josef Bruckmoser, Schätze sogar aus Einsiedelei entwendet. Lothar Pretzell rettete als Museumsdirektor der Kriegsjahre kostbarstes Salzburger Kulturgut, in: Salzburger Nachrichten v. 28.3.1990, S. 15.
Albin Rohrmoser, Prof. Dr. Lothar Pretzell, in: Caroline Auguste (1792–1873). Namenspatronin des Salzburger Museums. Kaiserliche Wohltäterin in Salzburg, 1993, S. 200–202. (Nachruf)
Heidi Müller, Lothar Pretzell. 1909–1993, in: Zeitschrift für Volkskunde 90 (1994), S. 93–95. (Nachruf) (Onlineressource)
Gerhard Plasser, Lothar Richard Pretzell (1909–1993). Modernisierer zwischen „völkischer Wissenschaft“ und „Bergungsdirektor“, in: Peter Laub (Hg.), Anschluss, Krieg & Trümmer. Salzburg und sein Museum im Nationalsozialismus, 2018, S. 145–161.
Sophia Barth, Kulturgutschutz in Schloss Celle. Vom „Bienenkorb“ zum sicheren Hort, 2018.
Sophia Barth, Neue Forschungen zum Kunstgutlager Celle, in: Jochen Meiners/Christopher Manuel Galler (Hg.), NS-Kunstraub lokal und europäisch. Eine Zwischenbilanz der Provenienzforschung in Celle, 2018, S. 145–165.
Barbara Mundt, Museumsalltag. Vom Reicherreich bis zur Demokratie. Chronik des Berliner Kunstgewerbemuseums, hg. v. Petra Winter, 2018, S. 474, 494, 500 f, 503, 546 f., 552–554, 564 f. u. 753.