Lebensdaten
1890 – 1969
Geburtsort
Neutral-Moresnet bei Aachen
Sterbeort
Berlin-West
Beruf/Funktion
Zeitungswissenschaftler ; Publizist ; Medienwissenschaftler
Konfession
römisch-katholisch
Normdaten
GND: 118680595 | OGND | VIAF: 32035523
Namensvarianten
  • Dovifat, Emil Alfons Wilhelm
  • Dovifat, Emil
  • Dovifat, Emil Alfons Wilhelm
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Zitierweise

Dovifat, Emil, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd118680595.html [28.03.2024].

CC0

  • Emil Dovifat war ein einer der ersten Professoren für Zeitungswissenschaft in Deutschland. Er verfasste mehrere Standardwerke, machte sich um die Institutionalisierung des Fachs verdient und gilt als Wegbereiter der heutigen Kommunikationswissenschaft sowie als Nestor der bundesdeutschen Journalistenausbildung. Umstritten sind seine Rolle im nationalsozialistischen Deutschland und sein Beitrag zu einer Wissenschaft der Publizistik.

    Lebensdaten

    Geboren am 27. Dezember 1890 in Neutral-Moresnet bei Aachen
    Gestorben am 8. Oktober 1969 in Berlin-West
    Grabstätte Friedhof Zehlendorf in Berlin
    Konfession römisch-katholisch
    Emil Dovifat, BSB / Bildarchiv / Fotoarchiv Hoffmann (InC)
    Emil Dovifat, BSB / Bildarchiv / Fotoarchiv Hoffmann (InC)
  • Lebenslauf

    27. Dezember 1890 - Neutral-Moresnet bei Aachen

    1895 - Köln

    Übersiedlung der Familie

    1897 - 1906 - Köln

    Schulbesuch (zunächst Volksschulklasse)

    Städtisches Gymnasium und Realgymnasium in der Kreuzgasse

    1906 - 1911 - Nippes bei Köln (heute Köln-Nippes)

    Schulbesuch (Abschluss: Abitur)

    Realgymnasium

    1911 - 1914 - München; seit 1912 Leipzig

    Studium der Geschichte, Germanistik, Philosophie und Nationalökonomie

    Universität

    August 1914 - 1917 - Westfront, v.a. Flandern

    Kriegsdienst (Juli 1916 Leutnant der Reserve); seit März 1917 schwer kriegsverletzt

    Feld-Artillerie-Regiment 59; Reserve-Feld-Artillerie Regiment 52

    April 1918 - Leipzig

    Fortsetzung des Studiums

    Universität

    9.10.1918 - Leipzig

    Promotion (Dr. phil.)

    Universität

    Dezember 1918 - Oktober 1919 - Frankfurt an der Oder

    Volontär; Redakteur

    Frankfurter Oder-Zeitung

    Oktober 1919 - März 1921 - Stettin (Westpommern, heute Szczecin, Polen)

    Redakteur

    Ostsee-Zeitung

    April 1921 - 1925 - Berlin

    Redakteur; Leiter des Ressorts Sozialpolitik

    Der Deutsche. Tageszeitung für deutsche Volksgemeinschaft

    1923 - 1928 - Berlin

    Vorsitzender des Bezirksverbands Berlin

    Reichsverband der Deutschen Presse

    1924 - September 1926 - Berlin

    Assistent von Martin Mohr (1867–1927); seit Februar 1925 stellvertretender Leiter

    Deutsches Institut für Zeitungskunde

    Oktober 1927 - Juni 1928 - Berlin

    Chefredakteur

    Der Deutsche. Tageszeitung für deutsche Volksgemeinschaft

    Juli 1928 - 1945 - Berlin

    Direktor

    Deutsches Institut für Zeitungskunde (seit 1935 Institut für Zeitungswissenschaft)

    1928 - 1947 - Berlin

    außerordentlicher Professor für Zeitungswissenschaft und allgemeine Publizistik; 1934 kurzzeitig in den Ruhestand versetzt

    Universität

    ca. 1929 - 1933

    Mitglied

    Deutsche Zentrumspartei

    1933

    Mitglied

    Nationalsozialistischer Lehrerbund

    1945 - Berlin

    Mitglied

    CDU

    Juli 1945 - Oktober 1945 - Berlin

    Chefredakteur

    Neue Zeit (Tageszeitung)

    1948 - 1959 - Berlin

    ordentlicher Professor für Publizistik; Direktor des Instituts für Publizistik

    Freie Universität

    ca. 1959 - 1967 - Düsseldorf

    wissenschaftlicher Leiter

    Deutsches Institut für publizistische Bildungsarbeit

    8. Oktober 1969 - Berlin-West
  • Genealogie

    Vater Emil Dovifat 8.11.1851–1.11.1911 aus Malmédy (Belgien); Apotheker, seit 1895 Besitzer der „Apotheke zum goldenen Kopf“ in Köln
    Mutter Antoine Dovifat, geb. de Greck 3.4.1861–21.5.1929 aus niederrheinisch-französischer Familie
    Schwester Maria Dovifat gest. nach 8.10.1969 nach 1911 Mitglied der Ursulinen (Ordensgemeinschaft)
    Heirat 9.11.1919 in Leipzig
    Ehefrau Käthe Dovifat, geb. Riemer 1.11.1885–16.12.1971 aus Leipzig; Lehrerin und Kunstmalerin
    Tochter Dorothee von Dadelsen , geb. Dovifat 5.9.1920–5.4.2016 Dr. phil.; Germanistin, Journalistin; Mitglied der CDU, 1947 Mitgründerin der Jungen Union; seit 1953 verh. mit Georg von Dadelsen (1918–2007), Musikwissenschaftler
    Sohn Claus Dovifat 25.10.1921–5.8.1941 Student der Musikwissenschaft; Soldat; gefallen im Zweiten Weltkrieg
    Sohn Bernhard Dovifat 18.6.1924–5.3.2007 Dr. med.; Internist in Berlin
    Diese Grafik wurde automatisch erzeugt und bietet nur einen Ausschnitt der Angaben zur Genealogie.

    Dovifat, Emil (1890 – 1969)

    • Vater

      Emil Dovifat

      8.11.1851–1.11.1911

      aus Malmédy (Belgien); Apotheker, seit 1895 Besitzer der „Apotheke zum goldenen Kopf“ in Köln

    • Mutter

      Antoine Dovifat

      3.4.1861–21.5.1929

      aus niederrheinisch-französischer Familie

    • Schwester

      Maria Dovifat

      gest. nach 8.10.1969

      nach 1911 Mitglied der Ursulinen (Ordensgemeinschaft)

    • Heirat

      in

      Leipzig

      • Ehefrau

        Käthe Dovifat

        1.11.1885–16.12.1971

        aus Leipzig; Lehrerin und Kunstmalerin

  • Biografie

    Dovifat legte 1911 auf dem Realgymnasium im Kölner Vorort Nippes das Abitur ab und studierte anschließend Geschichte, Germanistik, Philosophie und Nationalökonomie in München und Leipzig, wo er eine Veranstaltung bei dem Nationalökonomen und Pionier der deutschen Zeitungswissenschaft, Karl Bücher (1847–1930), besuchte. Zu Beginn des Ersten Weltkriegs meldete sich Dovifat freiwillig, diente als Soldat an der Westfront und erlitt im März 1917 eine schwere Kriegsverletzung, mit der er zeitlebens zu kämpfen hatte.

    Im Oktober 1918 wurde Dovifat bei dem Historiker Erich Brandenburg (1868–1946) mit der Dissertation „Die öffentliche Meinung in Sachsen um das Jahr 1840“ zum Dr. phil. promoviert. Er wandte sich dem Journalismus zu und sammelte nach dem Ende seines Volontariats von 1919 bis 1921 erste Erfahrungen als Redakteur bei der „Frankfurter Oder-Zeitung“ und der „Ostsee-Zeitung“ in Stettin (Westpommern, heute Szczecin, Polen). Im April 1921 wechselte er als Leiter des Ressorts Sozialpolitik zur Berliner Tageszeitung „Der Deutsche“, einem Organ des Christlichen Deutschen Gewerkschaftsbunds. Dovifat verstand seine journalistische Tätigkeit als Beitrag zu einer katholisch, nationalen und unternehmerfreundlich orientierten Arbeiterbewegung. Er engagierte sich seit 1919 im Reichsverband der Deutschen Presse, dessen Berliner Bezirksverband er von 1923 bis 1928 leitete, und war 1926 Mitgründer der Versorgungsanstalt der deutschen Presse. Politisch unterstützte er bis zu deren Auflösung 1933 die Zentrumspartei und stand dem Vorsitzenden Heinrich Brüning (1885–1970) nahe.

    Im Februar 1924 ging Dovifat als Assistent Martin Mohrs (1867–1927) an das Deutsche Institut für Zeitungskunde (DIZK) der Universität Berlin, dessen stellvertretender Direktor er im Februar 1925 wurde. Im selben Jahr legte er in der von Kurt Wiedenfeld (1871–1955) herausgegebenen Reihe „Die deutsche Wirtschaft und ihre Führer“ die Überblicksdarstellung „Die Zeitung“ vor, in der er argumentierte, Zeitungen bräuchten einen Führer, der Leserinnen und Leser zur kulturellen und politischen Reife leiten müsse. Aus einer Reise in die USA zum Studium des dortigen Pressewesens ging 1927 das Buch „Der amerikanische Journalismus“ hervor, in der Dovifat das Klischee einer materialistisch orientierten Sensationspresse zeichnete, die der deutschen Kultur wesensfremd sei.

    Im Juli 1928 wurde Dovifat Direktor des DIZK und erhielt eine außerordentliche Professur für Zeitungswissenschaft und allgemeine Publizistik. Das DIZK gab unter seiner Ägide mehrere pressestatistische Handbücher heraus, darunter das „Handbuch der Weltpresse“ (1931, 1934 u. 1937) und das „Handbuch der Deutschen Tagespresse“ (1932, 1934, 1937 u. 1944). Große Verbreitung fand Dovifats „Zeitungswissenschaft“, die 1931 in zwei schmalen Bänden erschien. Sie erfuhr als „Zeitungslehre“ bis 1976 – in ihrem Duktus den jeweiligen politischen Verhältnissen angepasst – sechs Neuauflagen.

    Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme trat Dovifat 1933 dem NS-Lehrerbund bei, wurde aber nicht Mitglied der NSDAP. Am 26. Juli 1934 wurde er kurzzeitig in den Ruhestand versetzt, am 4. Oktober durch das Preußische Kultusministerium rehabilitiert und am 22. Dezember erneut vereidigt. 1935 nannte Dovifat das DZIK in Institut für Zeitungswissenschaft um und baute es in der Folgezeit materiell, personell und räumlich stark aus. Dovifat machte es sich zur Aufgabe, zur Verbesserung der nationalsozialistischen Publizistik beizutragen. Er befürwortete die Durchsetzung des „Führerprinzips“ in der Publizistik, das seiner Vorstellung einer geleiteten Öffentlichkeit entsprach. Vereinzelt zeigen sich in seinen Beiträgen, u. a. im „Handbuch der Zeitungswissenschaft“ (3 Bde., 1940–1943), antisemitische Vorurteile über die Rolle „der Juden“ in der Presse. Seine regen Aktivitäten führten zwar verschiedentlich zu Konflikten, seine nach 1945 verbreitete Behauptung, er habe „camoufliert“ Widerstand geleistet und unter Repressalien gelitten, muss aber als Legende gelten.

    Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs beteiligt sich Dovifat an der Gründung der Berliner CDU, in deren Hauptgeschäftsstelle er als Referent für „Politische Bildung und Werbung“ zuständig war. Für kurze Zeit leitete er als Chefredakteur die Parteizeitung „Neue Zeit“, musste sich aber wegen Vorwürfen der Verstrickung im Nationalsozialismus zurückziehen. Nach erfolglosen Bewerbungen in Köln, Aachen, München und Göttingen erhielt er 1948 eine ordentliche Professur für Publizistik an der Freien Universität Berlin. Hier gründete er das DZIK als Institut für Publizistik neu, das er bis 1959 leitete.

    Das Institut in Berlin erreichte nicht mehr die alte Größe, aber Dovifat trug entschieden zum Wiederaufbau der Publizistik bei. Er engagierte sich in den Gremien der demokratischen Medienaufsicht und Selbstverwaltung (Verwaltungsrat des Nordwestdeutschen Rundfunks 1948–1954, Rundfunkrat des Senders Freies Berlin 1953–1959, Deutscher Presserat 1956–1964). 1950 trieb er die Gründung des Hans-Bredow-Instituts für Rundfunk und Fernsehen in Hamburg voran. 1956 gründete er mit Wilmont Haacke (1911–2008) und Walter Hagemann (1900–1964) die zentrale Fachzeitschrift „Publizistik“. Nach seiner Emeritierung 1959 übernahm er die wissenschaftliche Leitung des Deutschen Instituts für publizistische Bildungsarbeit in Düsseldorf, für das er mit fachkundlichen Kursen für Journalistik seit 1951 den Grundstein gelegt hatte. In den 1960er Jahren bereitete er die Herausgabe des dreibändigen „Handbuchs der Publizistik“ (1968/69) vor, das als sein Vermächtnis gelten darf.

    Dovifats Verdienste für den Aufbau der Zeitungswissenschaft sind unbestritten. Er verfügte über beste Kontakte in die Politik, darunter neben Brüning u. a. zu Walther Heide (geb. 1894) und Jacob Kaiser (1888–1961), und konnte so die Institutionalisierung entscheidend vorantreiben. Dazu schrieb bzw. edierte er mehrere Grundlagenwerke der jungen Wissenschaft und bereitete grundlegende Daten zur Presse seiner Zeit auf. Die spätere universitäre Kommunikations- und Medienwissenschaft hat sich wegen seines normativen Wissenschaftsverständnisses von Dovifats Werk abgewandt.

  • Auszeichnungen

    28.6.1916 Eisernes Kreuz II. Klasse
    17.4.1917 Eisernes Kreuz I. Klasse
    1953 Komtur des St. Gregorius-Ordens
    1961 Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
  • Quellen

    Nachlass:

    Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung, Sankt Augustin, 01-171. (weiterführende Informationen)

    Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, Berlin, VI. HA, Nl Dovifat, E. (weiterführende Informationen)

  • Werke

    Die öffentliche Meinung in Sachsen um das Jahr 1840, unveröff. Diss. phil., Universität Leipzig, 1918.

    Die Industrie in der deutschen Volkswirtschaft, 1922.

    Die Zeitungen, 1925.

    Der amerikanische Journalismus. Mit einer Darstellung der journalistischen Berufsbildung, 1927, Nachdr. 1990.

    Wege und Ziele der zeitungswissenschaftlichen Arbeit, 1929.

    Rede und Redner. Ihr Wesen und ihre politische Macht, 1937.

    Zeitungswissenschaft, 2 Bde., 1931, überarb. Neuausg. u. d. T. Zeitungslehre 1937, 61976, Nachdr. 2017, span. 1959/60.

    Die Pflichten der Zeit und die Zeitung, 1956.

    Handbuch der Auslandspresse, 1960. (Hg.)

    Handbuch der Publizistik, 3 Bde., 1968/69, Nachdr. 2018. (Hg.)

    Emil Dovifat/Karl Bringmann (Hg.), Journalismus, 1968.

    Der NWDR in Berlin 1946–1954, 1970.

  • Literatur

    Klaus-Ulrich Benedikt, Emil Dovifat. Ein katholischer Hochschullehrer und Publizist, 1986.

    Lutz Hachmeister, Publizistik als normative Elitetheorie. Emil Dovifat (1890–1969), in: ders., Theoretische Publizistik. Studien zur Geschichte der Kommunikationswissenschaft in Deutschland, 1987, S. 79–129.

    Otto Köhler, Große Kunst der Camouflage. Der Wissenschaftler im Wechsel seiner Auflagen: Emil Dovifat, in: ders., Wir Schreibmaschinentäter. Journalisten unter Hitler – und danach, 1989, S. 21–39.

    Dorothee von Dadelsen (Hg.), Emil Dovifat. Die publizistische Persönlichkeit, 1990.

    Bernd Sösemann (Hg.), Emil Dovifat. Studien und Dokumente zu Leben und Werk, 1998.

    Juliane Pfeiffer, Art. „Emil Dovifat“, in: Michael Meyen/Thomas Wiedemann (Hg.), Biografisches Lexikon der Kommunikationswissenschaft, 2018. (P) (Onlineressource)

    Juliane Pfeiffer, Nicht-Wissen oder Nicht-Wissen-Wollen? Die Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit Emil Dovifats am Berliner Institut für Publizistik in den „langen Sechzigerjahren“, in: Maria Löblich/Niklas Venema(Hg.), „Regierungszeit des Mittelbaus“? Annäherungen an die Berliner Publizistikwissenschaft nach der Studentenbewegung, 2020, S. 396–432.

    Festschriften:

    Publizistik als Wissenschaft. Sieben Beiträge für Emil Dovifat, hg. v. Institut für Publizistik an der Universität Münster, 1951.

    Günter Kieslich (Red.), Publizistik. Festschrift für Emil Dovifat, 1960.

  • Onlineressourcen

  • Autor/in

    Patrick Merziger (Gießen)

  • Zitierweise

    Merziger, Patrick, „Dovifat, Emil“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.03.2024, URL: https://www.deutsche-biographie.de/118680595.html#dbocontent

    CC-BY-NC-SA