Lebensdaten
1939 – 2017
Geburtsort
Goch (Rheinland)
Sterbeort
Saarbrücken
Beruf/Funktion
Wirtschaftswissenschaftler
Konfession
römisch-katholisch
Normdaten
GND: 135907152 | OGND | VIAF: 44459105
Namensvarianten
  • Streit, Manfred Ernst
  • Streit, Manfred
  • Streit, Manfred Ernst
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Biografische Lexika/Biogramme

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Zitierweise

Streit, Manfred, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd135907152.html [23.04.2024].

CC0

  • Manfred Streit, seit 1989 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Wirtschaft, prägte als Wissenschaftler der Institutionen- und Ordnungsökonomik in den 1990er Jahren die ökonomische Diskussion zum Wettbewerb der Systeme maßgeblich mit, wobei er auch die von Friedrich August von Hayek (1899–1992) in die Debatte eingebrachte Frage der menschlichen Kognition vertiefte. Als Gründungsdirektor des Max-Planck-Instituts zur Erforschung von Wirtschaftssystemen in Jena erwarb er sich auch als Wissenschaftsmanager Verdienste.

    Lebensdaten

    Geboren am 16. Februar 1939 in Goch (Rheinland)
    Gestorben am 18. Februar 2017 in Saarbrücken
    Grabstätte Friedhof St. Johann in Saarbrücken
    Konfession römisch-katholisch
    Manfred Streit, Sächsische Akademie der Wissenschaften (InC)
    Manfred Streit, Sächsische Akademie der Wissenschaften (InC)
  • Lebenslauf

    16. Februar 1939 - Goch (Rheinland)

    1945 - 1949 - Saarbrücken

    Schulbesuch

    Volksschule

    1949 - 1955 - Saarbrücken

    Schulbesuch

    Städtische Knabenmittelschule (Abschluss: Mittlere Reife)

    1955 - 1959 - Saarbrücken

    Schulbesuch

    Oberrealschule; Wirtschaftsgymnasium (Abschluss: Abitur)

    1959 - 1963 - Saarbrücken

    Studium der Volkswirtschafts- und Betriebswirtschaftslehre, Statistik und Ökonometrie

    Universität des Saarlandes

    1963 - 1966 - Saarbrücken

    Universität des Saarlandes

    1966 - Saarbrücken

    Promotion (Dr. rer. pol.)

    Universität des Saarlandes

    1966 - 1968 - Wiesbaden

    Wissenschaftlicher Mitarbeiter

    Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung

    1968 - 1971 - Reading (Berkshire, England)

    Lecturer in Economics

    Universität

    1971 - 1990 - Mannheim

    ordentlicher Professor für Wirtschafts- und Sozialpolitik

    Universität Mannheim

    1980 - 1983 - Florenz

    Professor

    European University Institute

    1989 - 2009 - Bonn; Berlin

    Mitglied

    Wissenschaftlicher Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft

    1990 - 1993 - Freiburg im Breisgau

    ordentlicher Professor für Wirtschaftspolitik

    Universität

    1993 - 2000 - Jena

    Direktor

    Max-Planck-Institut zur Erforschung von Wirtschaftssystemen

    18. Februar 2017 - Saarbrücken
  • Genealogie

    Vater Willi Streit gest. 1.7.1944 (gefallen an der Ostfront) Bauunternehmer
    Mutter Anna Streit, geb. Schettle
    Heirat 16.5.1964
    Ehefrau Doris Streit, geb. Bendel
    Kinder keine
    Diese Grafik wurde automatisch erzeugt und bietet nur einen Ausschnitt der Angaben zur Genealogie.

    Streit, Manfred (1939 – 2017)

    • Vater

      Willi Streit

      gest. 1.7.1944 (gefallen an der Ostfront)

      Bauunternehmer

      • Großvater väterlicherseits

      • Großmutter väterlicherseits

    • Mutter

      Anna Streit

      • Großvater mütterlicherseits

      • Großmutter mütterlicherseits

    • Heirat

      • Ehefrau

        Doris Streit

  • Biografie

    Nach Abschluss seines Studiums der Volkswirtschaftslehre an der Universität des Saarlandes arbeitete Streit dort 1963 bis 1966 als Assistent und 1966 bis 1968 als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in Wiesbaden eng mit Herbert Giersch (1921–2010) zusammen, der sein Denken und seine Entwicklung nachhaltig prägte. Während seines Studiums hörte Streit auch bei Ernst-Joachim Mestmäcker (geb. 1926) Grundzüge des Rechts, was zu seiner späteren Beschäftigung mit der Verbindung zwischen Recht und Ökonomik führte.

    Seine 1966 an der Universität des Saarlandes vorgelegte und von Giersch betreute Dissertation schrieb Streit über Fragen der Raumordnung, wozu er in der ersten Hälfte der 1970er Jahre mehrere Folgepublikationen vorlegte, die sich mit Industrieansiedlungsstrategien beschäftigten, aber auch Gutachten für die Landesregierung zur Entwicklung des ländlichen Raums in Baden-Württemberg. 1971 übernahm er ohne formelle Habilitation eine ordentliche Professur für Wirtschafts- und Sozialpolitik an der Universität Mannheim. Aus seinen Vorlesungen dieser Jahre entstand das umfangreiche Lehrbuch „Die Theorie der Wirtschaftspolitik“ (1979, 52006), das als Standardwerk Generationen von Studenten beeinflusst hat.

    In der ersten Hälfte der 1980er Jahre wandte sich Streit, angeregt durch seine Professur am European University Institute in Florenz von 1980 bis 1983, der Funktionsweise von Terminkontraktmärkten zu, was ihn zu der Frage führte, wie die Marktteilnehmer das für sie handlungsrelevante Wissen erwerben. Dies wurde zum Ausgangspunkt für Streits Abwendung vom neoklassischen Gleichgewichtsdenken, das ihm unzweckmäßig und teilweise logisch inkonsistent erschien. Das Informations- und Wissensproblem beschäftigte ihn seitdem fortwährend und führte in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre zu seinem verstärkten Interesse für ordnungspolitische Themen und Fragen des Wissenserwerbs. Neben Zeitschriftenpublikationen etwa in den „Jahrbüchern für Nationalökonomie und Statistik“ entstand in dieser Zeit auch das Buch „Futures markets: modelling, managing and monitoring futures trading“ (1983). 1989 wurde Streit in den Wissenschaftlichen Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft berufen.

    Der ökonomische Niedergang und das Ende der DDR sowie die damit verbundenen Herausforderungen der Systemtransformation waren in den Jahren um 1990 die dominanten Fragen. Streit beschäftigte sich mit seinem Wechsel 1990 an die Universität Freiburg im Breisgau als Nachfolger Erich Hoppmanns (1923–2007) auf dem Lehrstuhl Friedrich August von Hayeks (1899–1992) intensiver mit dem Werk Walter Euckens (1891–1950), primär aber mit demjenigen Hayeks und erarbeitete vor diesem Hintergrund Antworten auf die Fragen der Systemtransformation. Aus dieser Zeit stammen einige Aufsätze zur Ordnung Europas, die überwiegend mit Werner Mussler (geb. 1966) verfasst wurden.

    Aufgrund dieses Themenschwerpunkts wurde Streit 1993 zum Gründungsdirektor des Max-Planck-Instituts zur Erforschung von Wirtschaftssystemen in Jena berufen, dem ersten wirtschaftswissenschaftlichen Institut der Max-Planck-Gesellschaft. Streit entwickelte dieses, auch auf der Basis der Ordnungsökonomik, zu einem internationalen Zentrum für Institutionenökonomik. Hier beschäftigte er sich zunehmend mit Fragen der menschlichen Kognition unter Rückgriff auf „The Sensory Order“ (1952) von Hayek. Er initiierte die Buchreihe „Jenaer Beiträge zur Ordnungsökonomik (Contributiones Jenenses)“ (16 Bde., 1995–2013) und war von 1996 bis 2002 Mitherausgeber des „Jahrbuchs für neue politische Ökonomie“. Mit Alfred Bosch (geb. 1926), Viktor Vanberg (geb. 1943) und Reinhold Veit (1925–2007) gab Streit Hayeks „Gesammelte Schriften in deutscher Sprache“ (Abt. A Aufsätze, 9 Bde., 2007–2017, Abt. B Bücher, 6 Bde., 2004–2011) heraus.

    Die Beschäftigung mit den wohlfahrtssteigernden Effekten von Wettbewerb auf Märkten veranlasste Streit zu der Frage nach analogen Effekten beim Wettbewerb zwischen politischen Einheiten. Charles Tiebout (1924–1968) hatte dieses Thema in einem frühen Aufsatz 1956 neoklassisch aufgegriffen, Streit behandelte es ordnungsökonomisch. Daraus entstanden mehrere Publikationen, u. a. der mit Peter Bernholz (geb. 1929) und Roland Vaubel (geb. 1948) herausgegebene Sammelband „Political Competition, Innovation and Growth. A Historical Analysis (1998), worin die Bedingungen diskutiert werden, unter denen politischer Wettbewerb Innovation und Wachstum generiert.

    Krankheitshalber zog sich Streit 2000 aus der Institutsleitung zurück, das Institut wurde 2005 umgewidmet. Zu Streits Schülern zählen Uwe Mummert (geb. 1962), Stefan Voigt (geb. 1962) und Gerhard Wegner (geb. 1956).

  • Auszeichnungen

    1989 Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft
    1994 korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz
    1995 ordentliches Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig, seit 2000 korrespondierendes Mitglied
    2001 Hayek-Medaille der Friedrich A. von Hayek-Gesellschaft
  • Quellen

    Nachlass:

    nicht bekannt.

    Weitere Archivmaterialien:

    Universitätsarchiv der Universität des Saarlandes, Studierendensekretariat (Lebenslauf).

  • Werke

    Monografien:

    Über die Bedeutung des räumlichen Verbunds im Bereich der Industrie, 1967.

    Theorie der Wirtschaftspolitik, 1979, 62005.

    Modelling, managing and monitoring futures trading: frontiers of analytical inquiry, 1982.

    Futures markets: modelling, managing and monitoring futures trading, 1983.

    Manfred E. Streit/Stefan Voigt, Toward Ever Closer Union – Or Ever larger? Or Both? Entry to the European Union from the Perspective of Constitutional Economics, 1997.

    Wolfgang Kasper/Manfred E. Streit, Institutional Economics, 1999, Neuaufl. u. d. T. Wolfgang Kasper/Manfred E. Streit/Peter J. Boettke, Institutional Economics. Property, Competition, Policies, 2012.

    Wirtschaftspolitik zwischen ökonomischer und politischer Rationalität: Festschrift für Herbert Giersch, 2013.

    Aufsätze:

    Regionalpolitische Aspekte des Wachstumpolkonzepts, in: Jahrbuch für Sozialwissenschaft 2 (1971), S. 221–234.

    Zum Stellenwert der Einkommenspolitik im Rahmen stabilisierungspolitischer Bemühungen, in: Wirtschaftspolitik in Theorie und Praxis, hg. v. Eduard Mändle/Alex Möller/Fritz Voigt, 1979, S. 109–118.

    Zur Funktionsweise von Terminkontraktmärkten/An Analysis Of The Functioning Of Futures Markets, in: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik 195 (1980), 533–550.

    On the use of futures markets for stabilization purposes, in: Review of World Economics, 116 (1980), S. 493–513.

    Informationsaktivitäten und Preisbildungsprozesse auf Terminkontraktmärkten, in: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, 197 (1982), S. 309–328.

    Heterogene Erwartungen, Preisbildung und Informationseffizienz auf spekulativen Märkten, in: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft/Journal of Institutional and Theoretical Economics 139 (1983), S. 67–79.

    Information Processing in Futures Markets, An Essay on Adequate Abstraction/Informationsprozesse auf Terminkontraktmärkten, Ein Essay über adäquate Abstraktion, in: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, 199 (1984), S. 385–400.

    Economic Order and Public Policy-Market, Constitution and the Welfare State, in: Rüdiger Pethig (Hg.), Efficiency, Institutions, and Economic Policy, 1987, S. 1–21.

    The Mirage of Neo‐Corporatism, in: Kyklos 41 (1988), S. 603–624.

    Freiheit und Gerechtigkeit. Ordnungspolitische Aspekte zweier gesellschaftlicher Grundwerte, in: ORDO Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft 39 (1988), S. 33–53.

    Manfred E. Streit/Gerhard Wegner, Wissensmangel, Wissenserwerb und Wettbewerbsfolgen. Transaktionskosten aus evolutorischer Sicht, in: ORDO Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft 40 (1989), S. 183–200.

    Economic order, private law and public policy. The Freiburg school of law and economics in perspective, in: Journal of Institutional and Theoretical Economics (JITE)/Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft 148 (1992), S. 675–704.

    Cognition, competition, and catallaxy in memory of Friedrich August von Hayek, in: Constitutional Political Economy 4 (1993), S. 223–262.

    Manfred E. Streit/Werner Mussler, The economic constitution of the European community: From Rome to Maastricht, in: Constitutional Political Economy 5 (1994), S. 319–353.

    Manfred E. Streit/Werner Mussler, The economic constitution of the European Community: From ‘Rome’ to ‘Maastricht’, in: European Law Journal 1 (1995), S. 5–30.

    Dimensionen des Wettbewerbs: Systemwandel aus ordungsökonomischer Sicht, in: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik 44 (1995), S. 113–134.

    Manfred E. Streit/Antje Mangels, Privatautonomes Recht und grenzüberschreitende Transaktionen, in: ORDO Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft 47 (1996), S. 73–100.

    Herausgeberschaften:

    Manfred E. Streit/Hans Arthur Haasis (Hg.), Verdichtungsregionen im Umbruch, 1990.

    Wernhard Möschel/Manfred E. Streit/Ulrich Witt (Hg.), Marktwirtschaft und Rechtsordnung. Festschrift zum 70. Geburtstag von Prof. Dr. Erich Hoppmann, 1994.

    Manfred E. Streit/Stefan Voigt (Hg.), Europa reformieren. Ökonomen und Juristen zur zukünftigen Verfasstheit Europas, 1994.

    Peter Bernholz/Manfred E. Streit/Roland Vaubel (Hg.), Political Competition, Innovation and Growth. A Historical Analysis, 1998.

    F. A. Hayek, Rechtsordnung und Handelnsordnung. Aufsätze zur Ordnungsökonomik, 2003.

    F. A. Hayek, Die sensorische Ordnung. Eine Untersuchung der Grundlagen der theoretischen Psychologie, 2006.

    Herausgeber des Jahrbuchs für Neue Politische Ökonomie:

    Karl-Ernst Schenk/Dieter Schmidtchen/Manfred E. Streit (Hg.), Vom Hoheitsstaat zum Konsensualstaat. Neue Formen der Kooperation zwischen Staat und Privaten, 1996.

    Karl-Ernst Schenk/Dieter Schmidtchen/Manfred E. Streit (Hg.), Neue politische Ökonomie der Integration und Öffnung von Infrastrukturnetzen, 1997.

    Karl-Ernst Schenk/Dieter Schmidtchen/Manfred E. Streit/Viktor Vanberg (Hg.), Globalisierung, Systemwettbewerb und nationalstaatliche Politik, 1998.

    Karl-Ernst Schenk/Dieter Schmidtchen/Manfred E. Streit/Viktor Vanberg (Hg.), Globalisierung und Rechtsordnung: Zur neuen Institutionenökonomik internationaler Transaktionen, 1999.

    Karl-Ernst Schenk/Dieter Schmidtchen/Manfred E. Streit/Viktor Vanberg (Hg.), Globalisierung und Weltwirtschaft, 2000.

    Dieter Schmidtchen/Manfred E. Streit/Hartmut Kliemt/Manfred J. Holler (Hg.), Power and Fairness, 2002.

    Manfred Holle/Hartmut Kliemt/Dieter Schmidtchen/Manfred E. Streit (Hg.), The Political Economy of Institutional Evolution, 2004.

  • Literatur

    Nachrufe:

    Werner Mussler, Manfred E. Streit, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung v. 23.2.2017, S. 20.

    Gerhard Wegner, Nachruf auf Manfred E. Streit, in: Joachim Mössner (Hg.), Jahrbuch der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig 2017/2018, 2019, S. 106.

  • Onlineressourcen

  • Autor/in

    Stefan Voigt (Hamburg)

  • Zitierweise

    Voigt, Stefan, „Streit, Manfred“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.07.2023, URL: https://www.deutsche-biographie.de/135907152.html#dbocontent

    CC-BY-NC-SA