Lebensdaten
1815 – 1844
Geburtsort
Bayreuth- Sankt Johannis
Sterbeort
Fulda
Beruf/Funktion
Mathematiker
Konfession
evangelisch?
Normdaten
GND: 12290740X | OGND | VIAF: 35350194
Namensvarianten
  • Deahna, Heinrich Wilhelm Fedor
  • Deahna, Heinrich Wilhelm Feodor
  • Deahna, Fedor
  • mehr

Objekt/Werk(nachweise)

Orte

Symbole auf der Karte
Marker Geburtsort Geburtsort
Marker Wirkungsort Wirkungsort
Marker Sterbeort Sterbeort
Marker Begräbnisort Begräbnisort

Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.

Zitierweise

Deahna, Heinrich Wilhelm Fedor, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd12290740X.html [29.03.2024].

CC0

  • Biographie

    Deahna: Heinrich Wilhelm Feodor D., Mathematiker, geb. zu St. Johannis bei Baireuth 8. Juli 1815, zu Fulda 8. Jan. 1844. Er studirte in Göttingen, wo er eine im Juni 1834 gestellte Preisfrage über die Trägheitsmomente der fünf regelmäßigen Körper bezogen auf eine durch den Mittelpunkt des betreffenden Körpers hindurchgehende Axe einer Bearbeitung unterzog, welche den 4. Juni 1835 „des Preises vollkommen würdig gefunden“ wurde. Außer dieser Preisschrift veröffentlichte D. noch zwei Abhandlungen in Crelle's Journal Vd. XX. (Berlin 1840): „Ein neuer Beweis für die Auflösbarkeit der algebraischen Gleichungen durch reelle oder imaginäre Werthe der Unbekannten“ und „Ueber die Bedingungen der Integrabilität lineärer Differentialgleichungen erster Ordnung zwischen einer beliebigen Anzahl veränderter Größen“, deren erstere auf der Betrachtung einer Curve beruht, von welcher bewiesen wird, daß sie eine geschlossene Linie bilde, während die zweite einen Satz aus der Variationsrechnung zu Grunde legt. D. wurde 1843 als Hülfslehrer am Gymnasium zu Fulda angestellt.

    • Literatur

      Vgl. Göttingische gelehrte Anzeigen, Jahrgang 1834, S. 1054 und 1835, S. 1026. Poggendorff, Biogr.-litter. Handwörterbuch, Bd. I, S. 531, Leipzig 1863.

  • Autor/in

    Cantor.
  • Zitierweise

    Cantor, Moritz, "Deahna, Heinrich Wilhelm Fedor" in: Allgemeine Deutsche Biographie 4 (1876), S. 790 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd12290740X.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA