Lebensdaten
1845 – 1919
Geburtsort
Bremerhaven
Sterbeort
Bremerhaven
Beruf/Funktion
Schiffsbauer
Konfession
evangelisch
Normdaten
GND: 135719917 | OGND | VIAF: 35678938
Namensvarianten
  • Claussen, Georg Wilhelm
  • Classen, Georg
  • Classen, Georg Wilhelm
  • mehr

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Zitierweise

Claussen, Georg, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd135719917.html [26.04.2024].

CC0

  • Genealogie

    V Gg. Wilh. (1808–69), Spediteur in Bremerhaven, S des Joh. Gg., Kaufm. in Brake, u. der Cath. Joh. Jul. Claussen (Cousine);
    M Elis., T des bremischen Oberlotsen Dirk Addicks u. der Engländerin Elizabeth Carthew.

  • Biographie

    C. trat 1861 als Schiffszimmerlehrling in die Werft von J. C. Tecklenborg in Geestemünde ein. 1865-69 als Zeichner und Konstrukteur bei Caird & Co. in Greenock tätig, vervollkommnete er seine Kenntnisse im Segelschiffbau und machte mit dem Dampfschiffbau Bekanntschaft. Nach seiner Rückkehr stellte er - seit 1872 Prokurist, seit 1876 Teilhaber - den Betrieb der Tecklenborg-Werft auf den Eisenschiffbau um. Bald wurde er einer der führenden Schiffbauer Deutschlands. Er schuf die größten und schnellsten Segler der Welt, so 1895 und 1920 für F. Laeisz-Hamburg die „Potosi“ (4025 BRT) und „Preußen“ (5080 BRT), mehrere bewährte Polarschiffe sowie zahlreiche Dampfer, besonders für den „Norddeutschen Lloyd“ und die „Hapag“. Der Stapellauf des 20 000 t-Dreischraubenschnelldampfers „Johann Heinrich Burchard“ unter schwierigsten Verhältnissen bildete eine Großtat der Technik. - Dr. honoris causa der TH Charlottenburg.

  • Literatur

    Jb. d. Schiffsbautechn. Ges. 21, 1920, S. 101 f. (P).

  • Autor/in

    Benno Eide Siebs
  • Zitierweise

    Siebs, Benno Eide, "Claussen, Georg" in: Neue Deutsche Biographie 3 (1957), S. 264 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd135719917.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA