Lebensdaten
1742 – 1810
Beruf/Funktion
keine Angaben
Konfession
evangelisch?
Normdaten
GND: 10062247X | OGND | VIAF: 76665357
Namensvarianten
  • Sixt, Johann Andreas
  • Sixt, Ioannes Andreas
  • Sixt, Joannes A.
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Objekt/Werk(nachweise)

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Zitierweise

Sixt, Johann Andreas, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd10062247X.html [23.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Sixt: Johann Andreas S. ward geboren am 30. November 1742 zu Schweinfurt, war eine Zeitlang außerordentlicher Professor der Philosophie zu Jena, später Doctor und ordentlicher Professor der Theologie und der griechischen Sprache, auch Pastor an der Universität Altorf. Er starb am 30. Juli 1810 (Winer, Handbuch der theol. Lit. II, 781).

    Er schrieb 1772 eine „Descriptio duorum fragmentorum S. Codicis Hebraei“ (s. d. vollständigen Titel bei Rosenmüller, Handbuch für die Lit. der bibl. Kritik II, 32). Die Handschrift gehörte der Universität Altorf und enthielt die Stücke Exod. 20—23. 28. 29. Der Verfasser stellte eine Vergleichung derselben mit dem Texte der van der Hooght’schen Bibel an, bei welcher so gut wie nichts herauskam (vgl. Hirt, Oriental. und exeget. Bibliothek, 2. Theil, S. 485 f.) Außerdem schrieb der Verfasser in demselben Jahre eine Dissertatio inauguralis zur Erlangung der theologischen Doctorwürde über Röm. 8, 19—25, in welcher er gegen die Ansicht eines Superintendenten Mosche polemisirt, der unter der seufzenden Creatur die christlichen Gläubigen zu Rom verstanden hatte, während S. darunter die Gläubigen überhaupt verstanden wissen will (vgl. Hirt a. a. O. S. 487—490, wo auch der vollst. Titel dieser Schrift).

  • Autor/in

    C. Siegfried.
  • Zitierweise

    Siegfried, C., "Sixt, Johann Andreas" in: Allgemeine Deutsche Biographie 34 (1892), S. 438 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd10062247X.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA