Lebensdaten
1804 – 1881
Geburtsort
Neuss
Beruf/Funktion
katholischer Theologe ; Professor der Philosophie am Lyzeum Hosianum in Braunsberg ; Domherr zu Frauenburg
Konfession
katholisch
Normdaten
GND: 117351377 | OGND | VIAF: 74627493
Namensvarianten
  • Schwann, Peter Theodor
  • Schwann, Petr. Theod.
  • Schwann, Pether Theodor

Quellen(nachweise)

Verknüpfungen

Verknüpfungen auf die Person andernorts

Verknüpfungen zu anderen Personen wurden aus den Registerangaben von NDB und ADB übernommen und durch computerlinguistische Analyse und Identifikation gewonnen. Soweit möglich wird auf Artikel verwiesen, andernfalls auf das Digitalisat.

Orte

Symbole auf der Karte
Marker Geburtsort Geburtsort
Marker Wirkungsort Wirkungsort
Marker Sterbeort Sterbeort
Marker Begräbnisort Begräbnisort

Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.

Zitierweise

Schwann, Peter Theodor, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd117351377.html [19.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Schwann: Peter Theodor S., katholischer Theologe, geb. zu Neuß am 29. März 1804, in dem Krankenhause des Klosters Marienthal bei Henry-Chapelle in Belgien am 3. Mai 1881. Er war ein älterer Bruder des berühmten Physiologen Theodor S. Nachdem er die Gymnasialstudien an der Ecole secondaire zu Neuß und am Marzellen-Gymnasium zu Köln absolvirt hatte, studirte er Philosophie und Theologie zu Bonn. Am 27. September 1827 wurde er Priester und bald darauf Religionslehrer am Marzellen-Gymnasium zu Köln. 1833 erwarb er sich die theologische Doctorwürde in München und wurde an das Lyceum zu Braunsberg berufen, wo er anfangs Professor der Philosophie, seit 1839 der Dogmatik und Moral war. Eine Berufung nach Breslau lehnte er 1841 ab. Den Winter 1842—43 brachte er in Rom zu. Wegen Kränklichkeit (starker Harthörigkeit) legte er 1850 sein Amt nieder. Der Bischof von Ermland ernannte ihn (1857) zum Ehrendomherrn. Er lebte seit 1850 bei seinen Verwandten in Köln. Geschrieben hat er nur eine Abhandlung „Ueber das unfehlbare Lehramt als dritte Erkenntnißquelle des Christenthums“, 1833, und Proemia zu sechs Braunsberger Lectionskatalogen.

    • Literatur

      J. Bender, Gesch. der philos. und theol. Studien in Ermland, 1868, S. 165.

  • Autor/in

    Reusch.
  • Zitierweise

    Reusch, Heinrich, "Schwann, Peter Theodor" in: Allgemeine Deutsche Biographie 33 (1891), S. 188 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd117351377.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA