Schubert, Franz Anton
Schubert, Franz Anton
- Lebensdaten
- 1768 bis 1824
- Geburtsort
- Dresden
- Sterbeort
- Dresden
- Beruf/Funktion
- Kirchenkomponist
- Konfession
- evangelisch?
- Normdaten
- GND: 117108189 | OGND | VIAF: 66294113
- Namensvarianten
-
- Schubert, Franz Anton
Literatur(nachweise)
- * NDB/ADB-Register [1912-]
- * Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB) : 4
- * Katalog der Bayerischen Staatsbibliothek München (BSB)
- Thesaurus des Consortium of European Research Libraries (CERL)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GVK) des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (GBV) : 99
- HBZ-Verbundkatalog (Open-Data-Ausschnitt des Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen)
- * Deutsches Literaturarchiv Marbach - Kallías
- Virtuelle Fachbibliothek Musikwissenschaft (ViFa Musik) : 2
- Sächsische Bibliographie
- Internationales Quellenlexikon der Musik (RISM) : 169
Verknüpfungen
Von der Person ausgehende Verknüpfungen
Personen in der GND - familiäre Beziehungen
Personen in der GND - Bekannte und Freunde
Verknüpfungen zu anderen Personen wurden aus den Registerangaben von NDB und ADB übernommen und durch computerlinguistische Analyse und Identifikation gewonnen. Soweit möglich wird auf Artikel verwiesen, andernfalls auf das Digitalisat.
Orte
Symbole auf der Karte




Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.
-
Leben
Schubert: Franz Anton S., Instrumentist und Kirchencomponist, geboren am 20. Juli 1768 zu Dresden, † am 5. März 1824 ebendort. Im J. 1786 wurde er als Contrabaßspieler an der sächs. Hofcapelle in Dresden angestellt. Schon frühzeitig hatte er sein Compositionstalent unter tüchtigen Lehrern in Dresden ausgebildet und wandte sich besonders der Kirchenmusik zu. Die regelmäßigen Aufführungen in der katholischen Hofkirche gaben ihm reichlich Gelegenheit, seine Compositionen zur Aufführung zu bringen und da sie sich dem Zeitgeschmacke anpaßten, der auf leichtfaßliche und wohlklingende Arbeiten sich richtete, so fanden sie Anerkennung und Beachtung. Es konnte daher nicht fehlen, daß er sich bald eine höhere Stellung erwarb; als der Musikmeister Gregorio Babbi 1807 seinen Abschied nahm, rückte er in dessen Posten ein. In|dem Mitgliederverzeichnisse von 1817 ist er mit 1200 Thlr. Gehalt als Musikmeister und Kirchencomponist verzeichnet und stand gleich hinter dem Musikdirector Karl Maria v. Weber. Seine Compositionen, die, wie gesagt, meist in Kirchenmusik bestehen, befinden sich größtentheils im Ms. im Archive der kathol. Hofkirche. Außerdem sind aber auch Freimaurerlieder und andere weltliche Gesangscompositionen von ihm bekannt, doch scheint nichts davon gedruckt worden zu sein. (Fürstenau, Beiträge 1849.)
-
-
Autor/in
Rob. Eitner. -
Empfohlene Zitierweise
Eitner, Robert, "Schubert, Franz Anton" in: Allgemeine Deutsche Biographie 32 (1891), S. 613-614 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd117108189.html#adbcontent