Lebensdaten
1844 – 1892
Geburtsort
Wien
Sterbeort
Wien
Beruf/Funktion
Pharmakologe
Konfession
katholisch?
Normdaten
GND: 13821705X | OGND | VIAF: 84881236
Namensvarianten
  • Schroff, Karl Ritter von
  • Schroff, Karl von
  • Schroff, Carl Joseph Stephan von
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Orte

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Zitierweise

Schroff, Karl Ritter von, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd13821705X.html [18.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Schroff: Karl Ritter von Sch. in Graz, als Sohn des Vorigen am 12. Januar 1844 in Wien geboren, hier auch medicinisch vorgebildet und promovirt (1867), ließ sich als Privatdocent für Pharmakognosie und Toxikologie 1872 an der Wiener Universität nieder, erhielt die Ernennung zum Extraordinarius 1874 und das Ordinariat seines Faches 1877. Außer der Mitarbeit an der 4. Auflage des Schroff’schen „Lehrbuches der Pharmakologie“, (s. o.) hat Sch. Berichte über das Wiener pharmakologische Institut (1868, 69, 72) publicirt; ferner verfaßte er: „Beitrag zur Kenntniß des Aconit“ (Wien 1871); „Beitrag zur Kenntniß der Antiarinwirkung“ (Wiener med.|Jahrb., 1874); „Die Chininwirkung" (ebd. 1875); „Zur Kenntniß der Unordnung der motorischen Nervencentren“ (ebd. 1875); „Untersuchungen über die Steigerung der Eigenwärme des Hundes nach Rückenmarksdurchtrennungen“ (Sitzungsberichte der Wiener Akad. der Wissensch., 1876). Sch. starb am 30. März 1892.

    • Literatur

      Vgl. Biogr. Lex., hrsg. v. Pagel, S. 1534.

  • Autor/in

    Pagel.
  • Zitierweise

    Pagel, Julius Leopold, "Schroff, Karl Ritter von" in: Allgemeine Deutsche Biographie 54 (1908), S. 216-217 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd13821705X.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA