Dates of Life
1736 – 1811
Place of birth
Němčice nad Hanou
Place of death
Sankt Petersburg
Occupation
Maler ; Kupferstecher
Religious Denomination
keine Angabe
Authority Data
GND: 138364397 | OGND | VIAF: 282477
Alternate Names
  • Chwadal, Martin Ferdinand (eigentlich)
  • Quadal, Martin Ferdinand
  • Chwadal, Martin Ferdinand (eigentlich)
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Quellen(nachweise)

Porträt(nachweise)

Places

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Citation

Quadal, Martin Ferdinand, Index entry in: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd138364397.html [28.03.2024].

CC0

  • Biographical Presentation

    Quadal: Martin Ferdinand Q. (eigentlich Chwadal), Maler und Kupferstecher, geboren am 28. October 1736 in Niemtschitz in Mähren, am 10. Januar 1811 in Petersburg. Er wurde in Wien ausgebildet, wo er einige Jahre lebte. Sonst war er viel auf Reisen, so in Deutschland, England, Frankreich, Italien, seit 1797 in Petersburg, dann (vielleicht 1805—6) auf zwei Jahre wieder in London, von wo er nach Petersburg zurückkehrte. Der größte Theil seiner Arbeiten befindet sich auch in England und Rußland. Seine Bildnisse, Genrescenen und Thierstücke müssen den überlieferten Urtheilen und den Preisen nach, die für sie gezahlt wurden, bei seinen Zeitgenossen sehr beliebt gewesen sein.

    Werke: Die Mitglieder der Wiener Akademie, Kaiser Alexander zu Pferde (1804), Baron v. Büchler, Karl Fürst von Liechtenstein, Klopstock, Selbstporträt; das große historische Bild „Das Lager von Minkendorf bei Luxemburg“, Diana, Tente pittoresque, Knabe mit Hunden, Wildprethändlerinnen, Allegorie auf den Frieden, der Schlummer, Tiger, Löwengruppe. Von seinen Radirungen seien genannt: Selbstporträt, Fünf Katzen, Knabe und Hund, eine Serie von Thierstudien: „A variety of tames and wild animals from nature“ (acht, nach Anderen zehn Blätter in Folio und Quer-Folio London 1793).

    Ein Theil seiner Gemälde wurde gestochen von Jacobé, Traunfellner, R. Rhein, V. Denon. Sein Porträt wurde von Jacobé gestochen. — Q. war Ehrenmitglied vieler Akademien.

    • Literature

      Wurzbach, Biogr. Lexikon für das Kaiserth. Oesterreich, Wien 1872, Bd. 24. — Singer, Allgem. Künstler-Lexikon, Frankfurt 1898.

  • Author

    Franz Vallentin.
  • Citation

    Vallentin, Franz, "Quadal, Martin Ferdinand" in: Allgemeine Deutsche Biographie 53 (1907), S. 175 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd138364397.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA