Dates of Life
1877 – 1930
Place of birth
Bochum
Place of death
Genf
Occupation
Hüttendirektor
Religious Denomination
evangelisch
Authority Data
GND: 135706335 | OGND | VIAF: 1235759
Alternate Names
  • Burgers, Franz
  • Burgers, F.

Quellen(nachweise)

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Citation

Burgers, Franz, Index entry in: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd135706335.html [28.03.2024].

CC0

  • Genealogy

    V Franz s. (1);
    ⚭ Anna Maria Leib.

  • Biographical Presentation

    B. kam vom Bergbau zur Eisenindustrie: Er wurde Bergassessor, 1906 Betriebsführer der|zum Schalker Gruben- und Hüttenverein gehörenden Zeche Pluto, nach Verschmelzung des Vereins mit der Gelsenkirchener Bergwerks AG Bergwerksdirektor und 1911 Leiter der Hochöfen, Gießereien und Erzgruben der Abteilung Schalke. Daneben war er im Vorstand der Gelsenkirchener Bergwerks AG. B. bemühte sich, die durch den Verlust der Lothringer Erzlager zum Teil verlorengegangene Rohstoffgrundlage für seine Hochöfen wiederzugewinnen, zog zu diesem Zweck die Meggener Kiesabbrände heran, ein stark zinkhaltiges, in größeren Mengen damals unverwertbares Erz, wodurch es ihm gelang, aus den Abbränden gleichzeitig Eisen und Zink zu gewinnen. Von Bedeutung wurde seine Weiterentwicklung des geophysikalischen Schüttverfahrens, das er zu einem anerkannten Hilfsmittel ausbaute, um neue Rohstofflager aufzusuchen. Nach dem von ihm eingeführten Rohrschleuderverfahren arbeiten noch heute bedeutende Schleudergußanlagen des In- und Auslandes. An sozialen Fragen interessiert, rief er unter anderem eine „Forschungsstelle für industrielle Schwerarbeit“ ins Leben, mit dem Ziel einer planvollen „Menschenökonomie“.

  • Literature

    Stahl u. Eisen 50, 1930, S. 752 (P).

  • Author

    Hugo Racine
  • Citation

    Racine, Hugo, "Burgers, Franz" in: Neue Deutsche Biographie 3 (1957), S. 46-47 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd135706335.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA