Lebensdaten
1644 – 1708
Geburtsort
Sankt Andreasberg
Sterbeort
Helmstedt
Beruf/Funktion
lutherischer Theologe
Konfession
lutherisch
Normdaten
GND: 104063343 | OGND | VIAF: 37343144
Namensvarianten
  • Niemeier, Johann Barthold
  • Glinspornius, Christian Friedrich
  • Klingspor, Ernst Friedrich
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Objekt/Werk(nachweise)

Orte

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Zitierweise

Niemeier, Johann Barthold, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd104063343.html [28.03.2024].

CC0

  • Biographie

    Niemeier: Johann Barthold N., lutherischer Theologe, geboren am 24. Juni 1644 zu Andreasberg im Fürstenthum Grubenhagen, am 8. Mai 1708, bezog 1658 die Schule zu Walkenried, 1665 die Universität Helmstädt, wurde daselbst 1671 Magister, 1675 Professor der Metaphysik, 1690 der Logik, 1698 der Theologie, jedoch mit Beibehaltung der beiden philosophischen Lehrämter, 1703 Professor controversiarum. Er hat eine Reihe dogmatischer und moralischer Dissertationen verfaßt, aus deren Zusammenfügung eine „Theologia moralis“ (1696, 2. vermehrte Aufl. 1704) und „Theologia dogmatum fidei“ (1702) hervorging. Der „Beweis, daß lutherische Eltern ihre theologiam studirenden Söhne ohne Beleidigung des Gewissens nach Helmstädt nicht schicken können“ (1725) ist wie aus des Job. Fabricius, J. A. Schmid's und v. d. Hardt's so auch aus seinen Schriften gezogen. Vgl. die auf ihn von F. Weise gehaltene Leichenpredigt Helmst. 1708 und Rotermund V, 712.

  • Autor/in

    G. Frank.
  • Zitierweise

    Frank, G., "Niemeier, Johann Barthold" in: Allgemeine Deutsche Biographie 23 (1886), S. 676-677 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd104063343.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA