Lebensdaten
unbekannt
Beruf/Funktion
thüringisches Adelsgeschlecht
Konfession
mehrkonfessionell
Normdaten
GND: 11945971X | OGND | VIAF: 50036451
Namensvarianten
  • Brandenstein

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Zitierweise

Brandenstein, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd11945971X.html [12.10.2024].

CC0

  • Biographie

    Das thüringische Adelsgeschlecht, dessen Zusammenhang mit dem hessischen auf der Burg Brandenstein bei Schlüchtern nicht festzustellen ist, läßt sich seit dem Ende des 13. Jahrhundert im Orlagau nachweisen. Die Raniser Linie erhielt 1495 den Reichsfreiherrenstand. Besondere Erwähnung verdient Karl Ludwig FriedrichJoseph (1760–1847), der sich neben seiner Tätigkeit als alleiniger oldenburgischer Kabinettsminister (1829–42) auch durch seine Stiftungen einen Namen gemacht hat. Christoph Karl Reichsgraf von Brandenstein (seit 1630, 1640) spielte nach Gustav Adolfs Tode in den Verhandlungen zwischen dem Kaiser und Schweden eine sehr undurchsichtige Rolle. Katharina ( 1492) vermochte den Herzog Wilhelm von Sachsen ( 1482) zu bewegen, seine Gemahlin zu verstoßen und sie nach deren Tode zu seiner rechtmäßigen Gemahlin zu erheben.

  • Literatur

    ADB III.

  • Autor/in

    Heinz Kraft
  • Familienmitglieder

  • Zitierweise

    Kraft, Heinz, "Brandenstein" in: Neue Deutsche Biographie 2 (1955), S. 517-518 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd11945971X.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA