Lebensdaten
1715 – 1759
Geburtsort
Halle (Saale)
Sterbeort
Braunschweig
Beruf/Funktion
Arzt ; Naturforscher ; Professor in Helmstedt
Konfession
evangelisch?
Normdaten
GND: 118826565 | OGND | VIAF: 29524137
Namensvarianten
  • Krueger, Johann Gottlob
  • Krüger, Johann Gottlob
  • Krueger, Johann Gottlob
  • mehr

Objekt/Werk(nachweise)

Verknüpfungen

Verknüpfungen zu anderen Personen wurden aus den Registerangaben von NDB und ADB übernommen und durch computerlinguistische Analyse und Identifikation gewonnen. Soweit möglich wird auf Artikel verwiesen, andernfalls auf das Digitalisat.

Orte

Symbole auf der Karte
Marker Geburtsort Geburtsort
Marker Wirkungsort Wirkungsort
Marker Sterbeort Sterbeort
Marker Begräbnisort Begräbnisort

Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.

Zitierweise

Krüger, Johann Gottlob, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd118826565.html [28.03.2024].

CC0

  • Biographie

    Krüger: Johann Gottlob K., wurde zu Halle am 15. Juni 1715 geboren, studirte daselbst Medicin, Naturwissenschaften und Mathematik. Im Alter von 19 Jahren begann er 1734 philosophische Vorlesungen an der dortigen Universität zu halten, wurde 1737 Magister und, nachdem er seiner geschwächten Gesundheit wegen längere Zeit in Schlesien verweilt hatte, 1742 Doctor der Medicin, dann im folgenden Jahre Professor. Im J. 1751 wurde er als Professor der Philosophie und Medicin nach Helmstädt berufen. K. starb zu Braunschweig am 6. October 1759. Ein Verzeichniß seiner zahlreichen Schriften findet sich in Meusel's Lexikon der vom J. 1750—1800 verstorbenen Schriftsteller. Unter ihnen sind besonders hervorzuheben: „Naturlehre“, 3 Bde., Halle 1740 bis 1749 und „Experimentalseelenlehre“, Halle 1756, in welcher er das bis dahin wenig berücksichtigte Seelenleben der Thiere eingehend behandelt und durch zahlreiche Beobachtungen nachzuweisen sucht, daß die Thiere allerdings Schlüsse ziehen können, aber weder Vernunft noch Verstand besitzen.

  • Autor/in

    W. Heß.
  • Zitierweise

    Heß, Wilhelm, "Krüger, Johann Gottlob" in: Allgemeine Deutsche Biographie 17 (1883), S. 231 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118826565.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA