Lebensdaten
1849 – 1918
Geburtsort
Karlsruhe
Sterbeort
München
Beruf/Funktion
Ingenieur ; Eisenbahnmaschineningenieur
Konfession
evangelisch
Normdaten
GND: 11619586X | OGND | VIAF: 5676162
Namensvarianten
  • Bissinger, Hermann

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Zitierweise

Bissinger, Hermann, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd11619586X.html [19.04.2024].

CC0

  • Genealogie

    V Simon Carl ( 1871), Professor am Lyzeum in Karlsruhe;
    M Elisabeth Kley ( 1881);
    Karlsruhe 1876 Anna, T des Rudolf Dietz (1814–70), der sich als Beamter im Finanz-, Innen- und Handelsministerium sehr um die Förderung der badischen Wirtschaft verdient machte, und der Emilie Frensdorf; 1 T.

  • Biographie

    B. besuchte die Technische Hochschule seiner Vaterstadt, arbeitete bis 1876 als Ingenieur in mehreren Privatbetrieben und trat dann in die Dienste der Badischen Staatsbahnverwaltung, wo er 1877 Maschineningenieur, 1881 Maschineninspektor, 1883 Mitglied der Generaldirektion und Baurat wurde. In seine Dienstzeit fallen die Einführung der elektrischen Beleuchtung, die Anwendung von Zahnstangen nach dem Patent Klose-B. beim Bau der Höllentalbahn und die Anwendung von Luftbremsen nach seinen Angaben. B.s Versuche (1889) waren für die allgemeine Einführung der Westinghouse-Bremse in Deutschland bestimmend. 1891 bis 1902 war er technischer Direktor der KG Schuckert & Co., Nürnberg.

  • Werke

    Versuche mit durchgehenden Bremsen ausgeführt v. d. Gen.-direktion d. Ghzgl. Bad. Staatseisenbahnen, in: Organ f. d. Fortschritte d. Eisenhahnwesens, Bd. 24.1887, H. 3.

  • Literatur

    Organ f. d. Fortschritte d. Eisenbahnwesens, 1918, S. 254;
    VDI-Zs., 1918, S. 382 (P). - Zu Rud. Dietz: ADB V;
    C. Bissinger, in: Bad. Biogrr. I, 1875, s. 183-86.

  • Autor/in

    Anny Kochherr
  • Zitierweise

    Kochherr, Anny, "Bissinger, Hermann" in: Neue Deutsche Biographie 2 (1955), S. 280 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd11619586X.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA