Berger, Daniel
Berger, Daniel
- Lebensdaten
- 1744 – 1825
- Geburtsort
- Berlin
- Sterbeort
- Berlin
- Beruf/Funktion
- Kupferstecher ; Illustrator ; Künstler ; Außerordentlicher Professor
- Konfession
- evangelisch?
- Normdaten
- GND: 116130709 | OGND | VIAF: 9625196
- Namensvarianten
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- Berger, Daniel
- Berger, D.
- Berger, Dan.
- Berger, Gottfried Daniel
- mehr
Quellen(nachweise)
- * Kalliope-Verbund
- Archivportal-D
- correspSearch - Verzeichnisse von Briefeditionen durchsuchen [2014-]
- Personendaten-Repositorium der BBAW [2007-2014]
- Mitgliederverzeichnis der Akademie der Bildenden Künste Berlin [2006-]
- Aloys Hirt – Briefwechsel 1787-1837
- Trierer Porträtdatenbank (Künstler und Dargestellte)
- Database of Scientific Illustrators
- * Forschungsdatenbank so:fie Personen
- * Briefe an Goethe - biografische Informationen
- * Künstler im Objektkatalog des GNM
Literatur(nachweise)
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Thesaurus des Consortium of European Research Libraries (CERL)
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
- * musiconn - Für vernetzte Musikwissenschaft
- Personen im Fachinformationsdienst Darstellende Kunst
- Sächsische Bibliographie
- Biodiversity Heritage Library (BHL)
- * Internationales Quellenlexikon der Musik (RISM)
Objekt/Werk(nachweise)
- Archivportal-D
- 40.000 Kunstwerke (zeno.org)
- Warburg Institute Iconographic Database
- Objektdatenbank der Museumslandschaft Hessen Kassel
- * Bildindex der Kunst und Architektur - GND-referenzierte Personen [2018]
- * Graphikportal - Akteure (Künstler, Verleger, Auftraggeber etc.) [2018]
- * Künstler im Objektkatalog des GNM
Verknüpfungen
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Biographie
Berger: Daniel B., Kupferstecher, geb. zu Berlin 1744, † ebenda den 17. Nov. 1825. Die ersten Zeichnenstudien machte er bei seinem Vater Friedrich Gottlob, der gleichfalls Kupferstecher war; später genoß er den Unterricht B. N. Lesueur's, nach welchem er auch 15 Blatt in Rothsteinmanier gestochen hat. Nur wenige Monate war der berühmte G. F. Schmidt sein Lehrer; dahin ist Nagler's Mittheilung zu berichtigen. Zahllose kleine Arbeiten für Romane und Almanache nahmen seine meiste Zeit in Anspruch, auch war er ein viel gesuchter Portraitist sowol für den Buchhandel (Allg. deutsch. Bibl. — Bibl. d. schönen Wissensch. — Krünitz, Encycl.) als für das Publicum, dem er Bildnisse in allen|Größen lieferte. Friedrich II. hat er allein fünfzehn Mal in den verschiedensten Formaten gestochen, darunter ein Reiterportrait nach Chodowiecky; ebenso die meisten der damaligen preußischen Generale. Für seine besten Arbeiten gelten die in den Jahren 1791—99 entstandenen Schlachtscenen, namentlich der Tod Schwerin's nach J. C. Frisch und Seidlitz bei Roßbach. Ein Verzeichniß seiner Werke, welches der Kunsthändler Rost im J. 1792 herausgab, umfaßte damals schon über 800 Nummern, die später von Meusel in seinem artistischen Journal noch viele Nachträge erfuhren (vergl. auch dessen Künstler-Lexikon). Sein letztes bedeutendes Blatt war die Monarchenzusammenkunft auf dem Niemen bei Tilsit 1807. 1787 wurde er Director der eben gestifteten Kupferstecherschule in seiner Vaterstadt; dahin ist die betreffende Angabe im Nekrolog der „Allgem. Zeitung“ zu corrigiren.
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Literatur
Nicolai, Beschr. v. Berlin u. Potsdam. — Augsb. Allgem. Z. 1825. Nr. 51 Beil. —
Ber. der Kunstakademie im Katalog d. Ausst. v. 1826. — Foerster, Gesch. d. deutsch. Kunst. Band V. S. 341.
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Autor/in
Dohm. -
Zitierweise
Dohm, "Berger, Daniel" in: Allgemeine Deutsche Biographie 2 (1875), S. 373-374 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd116130709.html#adbcontent