Bel, Karl Andreas
Bel, Karl Andreas
- Lebensdaten
- 1717 – 1782
- Geburtsort
- Preßburg
- Sterbeort
- Leipzig
- Beruf/Funktion
- Historiker ; Literaturhistoriker ; Philosoph ; Literarhistoriker ; Bibliothekar
- Konfession
- evangelisch?
- Normdaten
- GND: 100031927 | OGND | VIAF: 66805355
- Namensvarianten
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- Bel, Karl Andreas
- Bel, C. A.
- Bel, Carl A.
- Bel, Carl Andreas
- Bel, Carolus A.
- Bel, Carolus Andreas
- Bel, Charles A.
- Bel, Charles André
- Bel, Karl A.
- Bel, Karol Andrej
- Bel, Karol Ondrej
- Bel, Károly A.
- Bel, Károly András
- Belius, Carl Andreas
- Belius, Carolus A.
- Belius, Carolus Andreas
- Belius, Karl A.
- Belius, Károly András
- Belivs, Carolvs Andreas
- Bel, Karolus A.
- Bel, Karolus Andreas
- Bel, Carol Andrej
- Bel, Carol Ondrej
- Bel, Cároly A.
- Bel, Cároly András
- Belius, Karl Andreas
- Belius, Karolus A.
- Belius, Karolus Andreas
- Belius, Carl A.
- Belius, Cároly András
- Belivs, Karolvs Andreas
- mehr
Literatur(nachweise)
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Thesaurus des Consortium of European Research Libraries (CERL)
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
- Sächsische Bibliographie
Objekt/Werk(nachweise)
Orte
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Zitierweise
Bel, Karl Andreas, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd100031927.html [16.09.2024].
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Biographie
Bel: Karl Andreas B., geboren in Presburg in Ungarn den 13. Juli 1717, bezog die Universitäten zu Altdorf und Jena 1735, ging darauf im Jahre 1739 nach Straßburg, wo er die Bekanntschaft von Schöpflin machte, demnächst begleitete er einen jungen Grafen von Harrach und einen Freiherrn von Bartenstein nach|Paris, ging im folgenden Jahre 1740 nach Presburg zurück, darauf 1741 nach Leipzig, wo er bald außerordentlicher Professor der Philosophie und 1756 ordentlicher Professor der Dichtkunst, Universitätsbibliothekar und Hofrath wurde. Er starb am 5. April 1782, indem er sich neben seinem Bett erhängte. Er war der letzte Herausgeber der berühmten „Acta Eruditorum“ (seit 1754), besorgte auch die Herausgabe der „Leipziger gelehrten Zeitung“. Seine zahlreichen Schriften findet man bei Meusel im Lexikon verzeichnet; sie beziehen sich hauptsächlich auf ungarisch-österr. Geschichte und sind übrigens geschichtlichen, publicistischen und litterärgeschichtlichen Inhaltes. Auch verfaßte er viele lateinische Gedichte und ca. 25 sogenannte Panegyricos bei den jährlichen Magisterpromotionen.
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Autor/in
Kelchner. -
Zitierweise
Kelchner, Ernst, "Bel, Karl Andreas" in: Allgemeine Deutsche Biographie 2 (1875), S. 303-304 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd100031927.html#adbcontent
