Lebensdaten
1621 – 1672
Geburtsort
Leisnig
Sterbeort
Rochlitz
Beruf/Funktion
geistlicher Lieddichter
Konfession
evangelisch?
Normdaten
GND: 124679250 | OGND | VIAF: 42777806
Namensvarianten
  • Hunold, Michael

Objekt/Werk(nachweise)

Orte

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Zitierweise

Hunold, Michael, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd124679250.html [16.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Hunold: Michael H., geb. am 25. October 1621 zu Leisnig in Sachsen, wo sein Vater Stadtmusikus war, besuchte die Schule zu Altenburg und studirte darauf in Jena und Leipzig. Nach absolvirten Studien war er zuerst Rector zu Rochlitz, dann seit dem J. 1649 daselbst Diaconus zu St. Kunigundä und starb nach vielen und schweren Leiden ebenda als Archidiaconus im J. 1672. Er hat einige geistliche Lieder gedichtet, die sich theilweise noch in Gemeindegefangbüchern befinden, wie das Lied: „Mein Jesus kommt, mein Sterben ist vorhanden.“

    Joh. Casp. Wetzel, Hymnopoeographia, Bd. I S. 461 und Anal. Hymnologica, Bd. II S. 306 ff. E. E. Koch, Geschichte des Kirchenlieds etc., 3. Aufl., Bd. III S. 404 f. Fischer. Kirchenliederlexikon, 2. Hälfte (Gotha 1879), S. 75 u. 97. Adelung, Bd. II Sp. 2197.

  • Autor/in

    l. u.
  • Zitierweise

    Creizenach, Wilhelm, "Hunold, Michael" in: Allgemeine Deutsche Biographie 13 (1881), S. 421 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd124679250.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA