Dates of Life
1825 oder 1826 – 1868
Place of birth
München
Place of death
Bad Lippspringe
Occupation
Maler ; Historienmaler
Religious Denomination
katholisch?
Authority Data
GND: 117739014 | OGND | VIAF: 15554057
Alternate Names
  • Heß, Max
  • Hess, Max

Objekt/Werk(nachweise)

Relations

Inbound Links to this Person

The links to other persons were taken from the printed Index of NDB and ADB and additionally extracted by computational analysis and identification. The articles are linked in full-text version where possible. Otherwise the digital image is linked instead.

Places

Map Icons
Marker Geburtsort Place of birth
Marker Wirkungsort Place of activity
Marker Sterbeort Place of death
Marker Begräbnisort Place of interment

Localized places could be overlay each other depending on the zoo m level. In this case the shadow of the symbol is darker and the individual place symbols will fold up by clicking upon. A click on an individual place symbol opens a popup providing a link to search for other references to this place in the database.

Citation

Heß, Max, Index entry in: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd117739014.html [16.04.2024].

CC0

  • Biographical Presentation

    Heß: Max H., Historienmaler, geb. am 15. Octbr. 1825 (nicht 1826) zu München als jüngster Sohn des Schlachtenmalers Peter v. H. Er bekam|die erste künstlerische Ausbildung im Atelier seines Vaters, ging aber dann nach Paris und schließlich von da nach Düsseldorf, wo er insbesondere durch seine gesellschaftlichen Talente als Musiker, Sänger und Schauspieler glänzte und durch seine Decorationsmalereien Vieles zum Gelingen der dortigen Feste beitrug. Seine Bilder, z. B. die „Puritaner auf Wache“ versprachen seltene Anlagen, die er bei größerer Ausdauer und Concentrirung leicht mit bedeutenderem Erfolg verwerthet hätte. In der permanenten Ausstellung von Eduard Schulte zu Düsseldorf malte er (grau in grau) den Alexander-Fries. Sein Oelbild „Italische Edelleute aus dem 15. Jahrh. in einer Veranda“, wurde durch Farbendruck allbekannt. Ein großes Bild, darstellend den Fackelzug, welchen die Düsseldorfer Bürger aus Anlaß einer hochfürstlichen Verlobung brachten, wurde durch Oswald Achenbach vollendet, da H. schon am 19. Juli 1868 im Bade Lippspringe (in Westfalen), wohin er sich eines langwierigen Lungenleidens wegen begeben hatte, starb. Unter seinen Porträten erwähnen wir das des k. baier. Hofopernsängers A. Kindermann, lithogr. von O. Merseburger (1857): unter seinen historischen Compositionen die „Plünderung eines Klosters“, lithographirt von Franz Seih. Ein kleiner Theil seiner frühesten Handzeichnungen und Skizzen wurde im September 1868 mit dem Nachlaß seines Bruders Eugen zu München versteigert.

    • Literature

      Vgl. Seubert, 1870. IV. 197 und Blanckarts, Düsseldorfer Künstler, Stuttg. 1877. S. 30.

  • Author

    H. Holland.
  • Citation

    Holland, Hyacinth, "Heß, Max" in: Allgemeine Deutsche Biographie 12 (1880), S. 299-300 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd117739014.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA