Becker-Gundahl, Carl Johann
Becker, Carl Johann (genannt Becker-Gundahl)
Maler, * 4.4.1856 Ballweiler (Pfalz, Saarland), † 16.11.1925 München. (katholisch)
- Lebensdaten
- 1856 bis 1925
- Geburtsort
- Ballweiler (Pfalz, Saarland)
- Sterbeort
- München
- Beruf/Funktion
- Maler
- Konfession
- katholisch
- Normdaten
- GND: 116105534 | OGND | VIAF
- Namensvarianten
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- Becker, Carl Johann (genannt Becker-Gundahl)
- Becker-Gundahl, Karl-Johann
- Becker-Gundahl, Carl Johann
- Becker, Carl Johann (genannt Becker-Gundahl)
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- Becker-Gundahl, Karl-Johann
- Becker Gundahl, Karl Johann
- Becker-Gundahl, Carl J.
- Becker-Gundahl, Karl Johann
- Gundahl, Carl J. Becker-
- Gundahl, Carl Johann Becker-
- Gundahl, Karl Johann Becker-
- mehr
Quellen(nachweise)
- * Nachlässe der Sächsischen Landesbibliothek − Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB)
- * Kalliope-Verbund
- Mitglieder der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (BAdW) [1998-]
- * Matrikel der Akademie der Bildenden Künste München
- * Katalog des Deutschen Kunstarchivs (DKA) im Germanischen Nationalmuseum
Literatur(nachweise)
- * NDB/ADB-Register [1912-]
- * Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB) : 4
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GVK) des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (GBV)
- HBZ-Verbundkatalog (Open-Data-Ausschnitt des Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen)
- * Literaturnachweis in der Neuen Deutschen Biographie (NDB)
Verknüpfungen
Verknüpfungen auf die Person andernorts
Aus dem Register von NDB/ADB
Weitere Erwähnungen in der NDB/ADB
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Genealogie
V Karl Becker (1829–83), Volksschullehrer;
Gvv Valentin Becker (1801–32);
Gmv Barbara Gundahl (1795–1854);
⚭ München Juli 1898 Ida Segl; 1 S. -
Leben
B.-Gundahls Weg führte vom Schreinerhandwerk, dann in München über die Kunstgewerbeschule 1876 an die Akademie als Schüler von A. Strähuber, W. Diez und L. von Löfftz. Nach einer Zeichenlehrertätigkeit in Kiel 1878-82 erhielt er 1910 eine Professur für dekoratives Zeichnen und monumentale Kunst an der Münchener Akademie, die er bis 1924 innehatte. Seine Aufnahme in den Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst wurde|erst nach seinem Tode bekannt. – B.-Gundahls künstlerische Entwicklung führte vom strengen Naturalismus zu einem aufgelockerten Impressionismus. In seinen dekorativen Arbeiten verrät sich der Einfluß F. Hodlers. Die religiöse Malerei und das monumentale Porträt gehörten zu seinem hauptsächlichen Arbeitsfeld.
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Literatur
K. Muth, in: Hochland 9, 1911, S. 89;
H. Graf, G. J. Wolff, E. Hausen, Gedenkschr. d. Pfälz. Gewerbemus. z. Gedächtnisausstellung B.-G., 1927, in: Mitt.-Bl. d. Pfälz. Gewerbemus. 1, 1927, Nr. 13 (P);
Ausstellung Pfälzer Kunst Juli mit November 1928 (München-Nürnberg-Kaiserslautern);
H. Graf, Der Nachlaß B.-G.s, in: Pfälz. Mus. - Pfälz. Heimatkde., 1929, S. 280;
K. A. Becker, K. J. B.-Gundahl z. Gedächtnis, in: Pfalz u. Pfälzer, 1950, H. 8;
ThB. -
Portraits
Selbstbildnis um 1889 (im Besitz v. K. A. Becker, Heidelberg).
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Autor
Albert Becker -
Empfohlene Zitierweise
Becker, Albert, "Becker-Gundahl, Carl Johann" in: Neue Deutsche Biographie 1 (1953), S. 712-713 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd116105534.html#ndbcontent