Lebensdaten
erwähnt 819, gestorben 841
Beruf/Funktion
Erzbischof von Köln
Konfession
katholisch
Normdaten
GND: 137448074 | OGND | VIAF: 81638113
Namensvarianten
  • Hadebald von Köln
  • Hadebald
  • Hadebald von Köln
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Orte

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Zitierweise

Hadebald, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd137448074.html [19.04.2024].

CC0

  • Genealogie

    Aus im Rheinland begütertem Geschl.;
    B Helmbald, Hasbald;
    N Liutbert, Kölner Elekt.

  • Biographie

    H. war vielleicht, wie man aus der Namensähnlichkeit schließen könnte, mit seinem Vorgänger Hildebald verwandt. 825 war er als Königsbote tätig. Zu unbekannter Zeit weihte er die Stephanskirche in Werden an der Ruhr und nahm 829 an einer Synode zu Mainz teil. Sein Interesse an der nordischen Mission bekundete er, als er den Mönchen Ansgar, dem späteren Erzbischof von Hamburg, und Autbert ein Schiff für ihre Nordlandreise schenkte. Seit 833 war er krank; in der folgenden Zeit erscheint er nur noch 838 auf einem Hoftag zu Aachen. Sein Name wird in dem Ausleihverzeichnis der Kölner Dombibliothek von 833 genannt; für sie entstanden auch zu seiner Zeit eine Anzahl von Codices. Wie sein Vorgänger war er Leiter des Stifts Sankt Cassius in Bonn.

  • Literatur

    F. W. Oediger, Regg. d. EB v. Köln I, 1954, S. 140-56;
    ders., Gesch. d. Erzbistums Köln I, 1963, S. 153 f.

  • Autor/in

    Erich Wisplinghoff
  • Zitierweise

    Wisplinghoff, Erich, "Hadebald" in: Neue Deutsche Biographie 7 (1966), S. 416 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd137448074.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA