Lebensdaten
1744 – 1798
Geburtsort
Bennisch
Sterbeort
Prag
Beruf/Funktion
Maler
Konfession
keine Angabe
Normdaten
GND: 136137326 | OGND | VIAF: 295315319
Namensvarianten
  • Greipel, Johann
  • Greippel, Johann
  • Greipel, Jan František
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Orte

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Zitierweise

Greipel, Johann, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd136137326.html [18.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Greipel: Johann G., Maler, geboren zu Bennisch in Oberschlesien am 2. Juni 1720, gestorben zu Wien am 4. April 1798. G. kam frühzeitig nach Wien, trat aber erst am 19. October 1744 in die Akademie, wo er vorher nach der Antike zeichnete, später in Janneck's Specialschule lernte, endlich aber zu Troger übertrat. Am 2. Juli 1752 erwählte ihn die Akademie zum Mitglied, aber erst 13 Jahre darnach, am 20. December 1765, wagt er derselben ein Aufnahmsstück vorzulegen. Es ist dies: „Die Enthauptung Johannes des Täufers“, ein Gemälde von theatralischer Anordnung, bei jedem Mangel eines tieferen Gehaltes. G. malte auch religiöse Darstellungen, diese mit mehr Erfolg, als Historienbilder; seine Technik verdient Anerkennung. Seine besten Bilder in den Pfarrkirchen zu Bennisch, Karlsthal und Breitenau in Schlesien. — Der Künstler war verheirathet, seine Frau Katharina starb am 24. August 1767, 30 Jahre alt.

    • Literatur

      Acten der Pfarrarchive zu Wien, Bennisch, Karlsthal und Breitenau und der Akademie der Künste zu Wien.

  • Autor/in

    K, á, bdebo.
  • Zitierweise

    Kábdebo, Heinrich, "Greipel, Johann" in: Allgemeine Deutsche Biographie 9 (1879), S. 635 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd136137326.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA