Lebensdaten
1755 – 1817
Beruf/Funktion
landwirtschaftlicher Schriftsteller ; Landwirt
Konfession
keine Angabe
Normdaten
GND: 138077983 | OGND | VIAF: 88144734
Namensvarianten
  • Gericke, Friedrich Karl Gustav
  • Gercke, Fridericus Carolus Gustavus
  • Gericke, F. K. G.
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Quellen(nachweise)

Objekt/Werk(nachweise)

Orte

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Zitierweise

Gericke, Friedrich Karl Gustav, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd138077983.html [28.03.2024].

CC0

  • Biographie

    Gericke: Friedrich Karl Gustav G., Oberamtmann, wurde geboren 4. Jan. 1755 in Hildesheim, 29. Jan. 1817 in Lüdgeri. Er widmete sich der Landwirthschaft, pachtete später das Gut Heinde bei Hildesheim und dann das Klostergut Lüdgeri bei Helmstädt. Hier errichtete er ein landwirthschaftliches Institut, wodurch er sich um die Ausbildung junger Landwirthe um so mehr verdient machte, als sich damals die wissenschaftliche Reform der Landwirtschaft eben erst zu entfalten begann. Außer als Lehrer machte sich G. auch als Schriftsteller verdient. Er schrieb „Anleitung zur Führung der Wirthschaftsgeschäfte für Landwirthe", 1805, 2. Aufl. 1815; „Anweisung zur Heilung der Drehkrankheit der Schafe", 1806; „Anleitung zum Hausbacken und Bierbrauen", 1809; „Anweisung zum Seifesieden, Lichteziehen, Stärkemachen", 1809; „Ceres", 3 Hefte 1810. Er gab die 4. Aufl. von Germershausen's „Hausmutter“, 1811 heraus, redigirte mit Kiesewald eine Zeit lang die „Oekonomischen Hefte“, Leipzig 1792—1808 und übersetzte Collain's „Versuch, den Rotz und Wurm der Pferde zu heilen“, 1812.

  • Autor/in

    Löbe.
  • Zitierweise

    Löbe, William, "Gericke, Friedrich Karl Gustav" in: Allgemeine Deutsche Biographie 8 (1878), S. 785 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd138077983.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA