Lebensdaten
1606 – 1670
Geburtsort
Ahrweiler
Sterbeort
Aschaffenburg
Beruf/Funktion
Jesuit ; Historiker
Konfession
katholisch
Normdaten
GND: 118900943 | OGND | VIAF: 25401000
Namensvarianten
  • Gamans, Johannes
  • Gamans, Johann
  • Gamansius, Johannes

Orte

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Zitierweise

Gamans, Johannes, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd118900943.html [29.03.2024].

CC0

  • Biographie

    Gamans: Johannes G., geb. zu Arweiler im J. 1606, zu Würzburg im J. 1670, Jesuit, machte sich um die Mainzer Geschichte verdient durch Sammlung von älteren Nachrichten und Inschriften. Von seinem Fleiße (Bodmann, Rheingau. Alterth. I. 90. 111) zeugen die noch erhaltenen Handschriften, von denen 3 Bände auf der Universitätsbibliothek in Würzburg und 2 Bände in Mainz im Besitze des Dr. med. Wittmann sich befinden. Wahrscheinlich um das J. 1644 nach Baden versetzt, machte er die Geschichte der Markgrafen von Baden zum Gegenstande seiner Forschungen, die in einer ums J. 1667 vollendeten, jetzt noch in acht Handschriften vorliegenden Arbeit niedergelegt sind ("Serenissimorum principum marchionum Badensium et Hocnbergensium progenitores ab annis mille recensiti).

    • Literatur

      Mone, Quellensammlung der bad. Landesgesch. I. 20 ff. Für die Acta Sanctorum lieferte G. mehrere Lebensbeschreibungen (Vol. I. p. 43). Schunk, Beiträge zur Mainzer Gesch. III. 402, 403.

  • Autor/in

    Bockenheimer.
  • Zitierweise

    Bockenheimer, "Gamans, Johannes" in: Allgemeine Deutsche Biographie 8 (1878), S. 357 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118900943.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA