Lebensdaten
1790 – 1873
Geburtsort
Palowiczki-Kostenthal
Sterbeort
Frombork
Beruf/Funktion
Dompropst ; Weihbischof von Ermland
Konfession
katholisch
Normdaten
GND: 136007384 | OGND | VIAF: 80424671
Namensvarianten
  • Frenzel, Anton
  • Frenzel, Antoni

Orte

Symbole auf der Karte
Marker Geburtsort Geburtsort
Marker Wirkungsort Wirkungsort
Marker Sterbeort Sterbeort
Marker Begräbnisort Begräbnisort

Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.

Zitierweise

Frenzel, Anton, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd136007384.html [26.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Frenzel: Anton F., Dompropst und Weihbischof von Ermland, geb. am 7. August 1790 zu Kostenthal in Schlesien, 1818 zum Priester geweiht, 1821 Professor am Lyceum in Braunsberg, 1831 Domherr, 1844 Dompropst, 1852 Weihbischof zu Frauenburg, daselbst am 3. April 1873. Er löste 1817 als Student zu Breslau die von der katholisch-theologischen Facultät gestellte Preisfrage: „Ob die Lehre von der schlechthinigen Unauflöslichkeit der Ehe als katholisches Dogma anzusehen sei“. Die Arbeit, in welcher die Frage verneint wurde, wurde 1818 gedruckt. 1864 veröffentlichte F. als Retractation eine Abhandlung: „De indissolubilitate matrimonii commentarius“, Paderborn 1864, worin er die bejahende Antwort auf jene Frage begründete.

    • Literatur

      J. Bender, Gesch. d. philos. und theol. Studien in Ermland, Braunsberg 1868, S. 162. Literar. Handw. 1864, S. 100.

  • Autor/in

    R.
  • Zitierweise

    R., "Frenzel, Anton" in: Allgemeine Deutsche Biographie 7 (1878), S. 351 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd136007384.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA