Lebensdaten
1796 – 1869
Geburtsort
Berlin
Sterbeort
Berlin
Beruf/Funktion
Komponist ; Berliner Organist ; Musikdirektor
Konfession
lutherisch
Normdaten
GND: 119307499 | OGND | VIAF: 22948331
Namensvarianten
  • Bach, August Wilhelm
  • Bach, A. W.
  • Bach, August
  • mehr

Objekt/Werk(nachweise)

Verknüpfungen

Verknüpfungen auf die Person andernorts

Verknüpfungen zu anderen Personen wurden aus den Registerangaben von NDB und ADB übernommen und durch computerlinguistische Analyse und Identifikation gewonnen. Soweit möglich wird auf Artikel verwiesen, andernfalls auf das Digitalisat.

Orte

Symbole auf der Karte
Marker Geburtsort Geburtsort
Marker Wirkungsort Wirkungsort
Marker Sterbeort Sterbeort
Marker Begräbnisort Begräbnisort

Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.

Zitierweise

Bach, August Wilhelm, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd119307499.html [29.03.2024].

CC0

  • Genealogie

    V Gottfried Bach, Sekretär am Lotterieamt und Organist an der Dreifaltigkeitskirche in Berlin;
    M Friederike Marie Rechholtz (1765–1807).

  • Biographie

    Die erste musikalische Ausbildung erhielt B. bei seinem Vater, dann unterrichteten ihn K. Zelter (Kontrapunkt), L. Berger (Klavier) und C. W. Henning (Violine). 1814 wurde er Organist an der Gertrauden-, 1816 an der Marienkirche. Er bildete F. Mendelssohn im Orgelspiel aus. 1822 berief Zelter ihn an das im gleichen Jahr gegründete Königliche Institut für Kirchenmusik (1832 Nachfolger Zelters, 1858 Professor). B., der auch Lehrer an der Berliner Akademie der Künste war, errang mit seinen Werken keine nachhaltigen Erfolge, hingegen war sein „Choralbuch für das Gesangbuch zum gottesdienstlichen Gebrauch für evangelische Gemeinden“ (Berlin 1830) weit verbreitet.

  • Werke

    Bonifacius, Oratorium, 1832; Psalm 100, 1840;
    Iphigenia in Delphi, Drama;
    Lieder (auf Texte v. K. A. Kahlert);
    Klavier- und Orgelmusik.

  • Literatur

    H. Mendel-A. Reissmann, Musikal. Conversationslex., 1870;
    Riemann.

  • Porträts

    ehemals in d. Bibl. d. Singakademie zu Berlin (verschollen); Bleistiftzeichnung v. A. Menzel „Bach am Klavier“ stellt wahrsch. B. dar (Slgg. d. Staatl Museen, Berlin).

  • Autor/in

    Rudolf Elvers
  • Zitierweise

    Elvers, Rudolf, "Bach, August Wilhelm" in: Neue Deutsche Biographie 1 (1953), S. 491 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd119307499.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA