Lebensdaten
gestorben nach 1681
Geburtsort
Arnstadt
Sterbeort
Arnstadt
Beruf/Funktion
Chemiker ; Bürgermeister von Arnstadt
Konfession
evangelisch?
Normdaten
GND: 124754546 | OGND | VIAF: 5874127
Namensvarianten
  • Axt, Johann Konrad
  • Axt, Johann Conrad
  • Axt, Johannes Conrad
  • mehr

Quellen(nachweise)

Objekt/Werk(nachweise)

Orte

Symbole auf der Karte
Marker Geburtsort Geburtsort
Marker Wirkungsort Wirkungsort
Marker Sterbeort Sterbeort
Marker Begräbnisort Begräbnisort

Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.

Zitierweise

Axt, Johann Konrad, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd124754546.html [19.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Axt: Johann Konrad A., Physikus und Bürgermeister in Arnstadt zu Ende des 17. Jahrhunderts. Von hier aus schrieb er als Medicinae Doctorandus (e musaeo Arnstadiae 1. Nov. 1678) einen „Dialogus de partu septimetri“, und darauf als Med. Licentiatus seine Hauptschrift „Tractatus de arboribus coniferis et pice conficienda“ Jenae 1679. 12°, mit 5 Tafeln, welche die Weise und die Geräthe der Harz- und Theergewinnung darstellen. Er spricht darin seinen Helmstädter Lehrern Conring und Meibom, welcher letztere ihm 2 Jahre lang Unterhalt gewährt habe, seine dankbare Gesinnung aus. In einem Anhange: De antimonio beschuldigte er auf Hörensagen den Gui Patin zu Padua, des mißlungenen Versuches, seinen eigenen Sohn mit Antimon haben vergiften zu wollen, mußte aber auf dessen Verlangen diesen Anhang umdrucken lassen und eine Ehrenerklärung geben. Später (1681) gab er noch ein die Geburtshülfe betreffendes deutsches Schriftchen heraus. Seine Schreibweise ist klar, ansprechend und frei von Schwulst, seine Beschreibungen und Abbildungen sind sehr verständlich und lebendig. Offenbar mit Unrecht schreibt ihm aber Adelung Meibom's „Diss. de paracentesi in hydrocele 1670“, zu. Vgl. Haller, Bibl. med. et bot. C. Paetinus, Lyceum Patavinum, 1682.

  • Autor/in

    Jessen.
  • Zitierweise

    Jessen, Carl, "Axt, Johann Konrad" in: Allgemeine Deutsche Biographie 1 (1875), S. 707 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd124754546.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA