Lebensdaten
1860 – 1931
Geburtsort
Hausach (Baden)
Sterbeort
Dresden
Beruf/Funktion
Elektrotechniker
Konfession
katholisch
Normdaten
GND: 137484402 | OGND | VIAF: 81669242
Namensvarianten
  • Fischinger, Emil Gottfried
  • Fischinger, E. G.

Quellen(nachweise)

Objekt/Werk(nachweise)

Orte

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Zitierweise

Fischinger, Emil Gottfried, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd137484402.html [19.04.2024].

CC0

  • Genealogie

    V Josef, Müller;
    M Apollonia Schätzle.

  • Biographie

    F. erlernte zunächst das Handwerk eines Feinmechanikers. Nach eifrigem Selbststudium trat er 1880 als Konstrukteur für elektrische Maschinen in die Firma Pöge in Chemnitz ein. 1887 ging er in derselben Eigenschaft zu Kummer in Dresden und eröffnete 1895 ein eigenes Ingenieurbüro. – Von ihm stammen zahlreiche Konstruktionen auf dem Gebiete der Elektrotechnik. Er war maßgebend beteiligt bei der Planung und beim Bau der ersten 100-kV-Leitung in Europa von Riesa nach Lauchhammer. Berufungen zu einer Lehrtätigkeit mußte er wegen eines Gehörleidens ablehnen.

  • Auszeichnungen

    Dr.-Ing. E. h. (Karlsruhe 1918).

  • Werke

    Die Entstehungsgesch. d. ersten 100-kV-Anlage in Europa, in Lauchhammer, in: Geschichtl. Einzeldarst. aus d. Elektrotechnik III, 1932.

  • Literatur

    Elektrotechn. Zs., 1931, S. 494;
    Geschichtl. Einzeldarst. aus d. Elektrotechnik III, 1932, S. 69 (P).

  • Autor/in

    Adolf Wißner
  • Zitierweise

    Wißner, Adolf, "Fischinger, Emil Gottfried" in: Neue Deutsche Biographie 5 (1961), S. 215 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd137484402.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA