Lebensdaten
1587 – 1664
Geburtsort
Neresheim (Württemberg)
Sterbeort
Augsburg
Beruf/Funktion
Goldschmied
Konfession
katholisch
Normdaten
GND: 135963559 | OGND | VIAF: 295481359
Namensvarianten
  • Fesenmair, Hans Christoph
  • Fesenmair, Hans Christof

Quellen(nachweise)

Orte

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Zitierweise

Fesenmair, Hans Christoph, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd135963559.html [23.04.2024].

CC0

  • Genealogie

    Verwandter (?) Gg. Wilh. F., 1637-39 Geselle F.s;
    1) 1619 Magdalena Asperger, 2) 1631 Elisabeth Edl.

  • Biographie

    F., der seit 1609 in Augsburg genannt, 1624 Vorgeher der Goldschmiede und 1629 Geschaumeister war, gehörte 1638-59 dem Kleinen Rat der Reichsstadt an, war auch Bürgermeister. In der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts zählt er zu den bedeutendsten kirchlichen Goldschmieden Augsburgs. Er arbeitete für das Domkapitel und die Reichsstadt Augsburg (1622), lieferte Werke für Schwaben und Bayern (Landsberg/Lech, 1638; Laufen), auch nach Wien (1637 eine Silberampel), Osnabrück (1640 Kirchentruhe, Pontifikale und Muttergottesbild), für den Kaiser (1648), die erzherzogliche Hofkammer in Innsbruck, die Erzherzogin Clara Isabella (1649) und den Kurfürsten von Köln (1652). Ein Goldkelch von 1642 befindet sich in der Piaristenkirche Klausenburg (Kolosvar).

  • Literatur

    A. Werner, Augsburger Goldschmiede, 1913, Nr. 938;
    M. Rosenberg, Der Goldschmiede Merkzeichen, ³1922, I, Nr. 508;
    ThB (unter Fesenmayer; Zusammenhang mit d. anderen dort Genannten ist nicht gesichert).

  • Autor/in

    Hannelore Müller
  • Zitierweise

    Müller, Hannelore, "Fesenmair, Hans Christoph" in: Neue Deutsche Biographie 5 (1961), S. 103 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd135963559.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA