Lebensdaten
1722 – 1779
Sterbeort
Rinteln
Beruf/Funktion
reformierter Theologe
Konfession
reformiert
Normdaten
GND: 103031790 | OGND | VIAF: 27470427
Namensvarianten
  • Asbrand, Johann Philipp Burckhard
  • Asbrand, Ioannes Philippus Burckhardus
  • Asbrand, Johann P.
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Quellen(nachweise)

Objekt/Werk(nachweise)

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Zitierweise

Asbrand, Johann Philipp Burckhard, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd103031790.html [19.04.2024].

CC0

  • Genealogie

    V Johann Ernst Asbrand (1696–1776), Rentmeister zu Spangenberg;
    M Maria Elisabeth Becker (1696–1754);
    1) 1763 Margarethe Elisabeth Kleinschmidt ( 1773), aus Vacha, 2) 1777 Franziska Bucher; 3 K, u. a. Elisabeth Juliane (1769–1846, Ludwig Wachler, Historiker).

  • Biographie

    A. studierte in Marburg, wo er 1744 Magister wurde und wirkte seit 1756 als Professor der griechischen Sprache und Prediger der reformierten Gemeinde zu Rinteln an der dortigen Universität. Literarisch war er vorwiegend auf dem Gebiete der dogmatischen Theologie tätig; kurz vor seinem Tode begann er mit einer systematischen Widerlegung der Wolfenbüttler Fragmente (Lessing), von der jedoch nur noch der erste Teil erschien.

  • Werke

    u. a. Programma de statu hominum primaevorum primo et utriusque arboris vitae et cognitionis boni et mali vero significatu, Rinteln 1772;
    Kurze Widerlegung d. Schrift: Vom Zwecke Jesu u. seiner Jünger, Cassel 1779.

  • Literatur

    F. W. Strieder, Grundlagen z. einer Hess. Gelehrten- und Schriftsteller-Gesch. I, Göttingen 1781;
    A. Woringer, Die Studenten d. Univ. Rinteln, = Mitt. d. Zentralstelle f. dt. Personen- u. Fam.gesch. 59, 1939.

  • Autor/in

    Ludwig Dehio
  • Zitierweise

    Dehio, Ludwig, "Asbrand, Johann Philipp Burckhard" in: Neue Deutsche Biographie 1 (1953), S. 409 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd103031790.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA