Lebensdaten
1792 – 1854
Beruf/Funktion
Philologe ; Schulmann
Konfession
evangelisch?
Normdaten
GND: 11646139X | OGND | VIAF: 69682569
Namensvarianten
  • Elster, Johann Christian
  • Elster, Iohann Christian
  • Elster, Johann C.
  • mehr

Objekt/Werk(nachweise)

Porträt(nachweise)

Verknüpfungen

Verknüpfungen auf die Person andernorts

Verknüpfungen zu anderen Personen wurden aus den Registerangaben von NDB und ADB übernommen und durch computerlinguistische Analyse und Identifikation gewonnen. Soweit möglich wird auf Artikel verwiesen, andernfalls auf das Digitalisat.

Orte

Symbole auf der Karte
Marker Geburtsort Geburtsort
Marker Wirkungsort Wirkungsort
Marker Sterbeort Sterbeort
Marker Begräbnisort Begräbnisort

Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.

Zitierweise

Elster, Johann Christian, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd11646139X.html [20.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Elster: Johann Christian E., Philolog und Schulmann, geb. 16. April 1792 zu Hedwigsburg bei Wolfenbüttel, 9. Mai 1854 als Conrector zu Helmstädt. Zuerst im J. 1814 Collaborator am Katharinaeum zu Braunschweig, seit 1815 Lehrer am Pädagogium, dann am Gymnasium zu Braunschweig, hinterließ E. den Ruf eines geist- und gemüthvollen Lehrers, den auch seine nicht sehr zahlreichen Schriften, die eine größere Verbreitung verdient hätten, bestens bestätigen. Die wichtigeren sind: „Lucian's Charon mit erkl. Bemerkungen“, 1831; „Deutsches Lesebuch für mittlere Gymnasialclassen“ (4), 1838; „Commentatio de Homero tenerae aetatis amico“, 1849. Vier Programme über das 35. Buch von Plinius' Naturgesch. 1838—53, in denen der erste wohlgelungene Versuch eines ausführlichen kunsthistorischen Commentars zu Plinius niedergelegt ist. Ueber das Inventum Varronis (Plin. N. H. 35, 11)|im Archiv für Philologie Bd. XVIII u. XIX (1852—53). „Die höhere Zeichenkunst, theoretisch-praktisch, historisch und ästhetisch entwickelt in fünfzig Briefen“, 1863. Diesem geistreichen Buche folgte als letztes Werk, dessen Druckvollendung der Verfasser nicht erlebte: „Die Fabel von Amor und Psyche nach Appuleius lateinisch und deutsch metrisch bearbeitet“, 1854.

    • Literatur

      Vgl. H. W. Stoll's Recension in den Jahrb. für classische Philologie, 1856, S. 750 ff.

  • Autor/in

    Halm.
  • Zitierweise

    Halm, Karl Ritter von, "Elster, Johann Christian" in: Allgemeine Deutsche Biographie 6 (1877), S. 71-72 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd11646139X.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA