Dates of Life
erwähnt 17./18. Jahrhundert
Occupation
schwäbische Adelsfamilie
Religious Denomination
katholisch
Authority Data
GND: 119268078 | OGND | VIAF: 7337147484256849360001
Alternate Names
  • Königseck, von
  • Königsegg, Grafen von
  • Königseck, von

Quellen(nachweise)

Objekt/Werk(nachweise)

Places

Map Icons
Marker Geburtsort Place of birth
Marker Wirkungsort Place of activity
Marker Sterbeort Place of death
Marker Begräbnisort Place of interment

Localized places could be overlay each other depending on the zoo m level. In this case the shadow of the symbol is darker and the individual place symbols will fold up by clicking upon. A click on an individual place symbol opens a popup providing a link to search for other references to this place in the database.

Citation

Königsegg, Grafen von, Index entry in: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd119268078.html [24.04.2024].

CC0

  • Biographical Presentation

    Schwäbisches Adelsgeschlecht mit Stammsitz Königsegg (Gemeinde Guggenhausen bei Saulgau/Württemberg). Es wurde 1629 in den Grafenstand und sein Besitz Königsegg zur Reichsgrafschaft erhoben. Die Brüder Hugo (siehe Genealogie 2) und Johann Georg (siehe unten) stifteten die Linien K.-Rothenfels und K.-Aulendorf. Leopold Wilhelm (siehe 2) und seine männlichen Nachkommen erhielten 1673 das Große Palatinat. – Zu dem Geschlecht gehören unter anderem Johann Marquard ( 1570), kaiserlicher Rat, Landvogt im Elsaß und Kammerpräsident, dessen Bruder Johann Jakob ( 1567), Reichskammergerichtspräsident, und dessen 3 Söhne Marquard ( 1626), bayerischer Geheimer Rat, Obermarschall und Statthalter zu Ingolstadt, Berthold ( 1607), Reichskammergerichtspräsident, und Georg ( 1622), Oberstkämmerer des Erzherzogs Ferdinand in Tirol, Unterlandvogt im Elsaß. Söhne Georgs waren Johann Jacob ( 1663), Domdekan zu Köln, Berthold ( 1664), Domdekan zu Konstanz, Hugo (siehe Genealogie 2) und Johann Georg (1596–1666), kaiserlicher Geheimer Ratspräsident, Statthalter in Tirol und im Breisgau, Landvogt in Ober- und Niederschwaben. Ferner sind zu nennen Johann Wilhelm ( 1663), Reichskammergerichtspräsident, die 2 Brüder Hugo Franz (1660–1720), Domherr zu Köln, Salzburg und Lüttich, seit 1716 Bischof von Leitmeritz, und Sigmund (1663–1709), Reichshofrat, 1691-97 Gesandter in Kopenhagen, die 3 Brüder Karl Ferdinand (1696–1759), kaiserlicher Diplomat, Vizepräsident des Rats der österreichischen Niederlande, Obersthofmeister der Erzherzogin Marianne und der Kaiserin-Witwe Elisabeth Christine, Präsident des Direktoriums des Münz- und Bergwesens, seit 1754 Hofkammerpräsident, Christian Moritz (1705–78), kaiserlicher Feldmarschall, 1749-51 Gesandter in Kurköln, und Max Friedrich (1708–84), seit 1761 Kurfürst und Erzbischof von Köln, Bischof von Münster, 1777 Gründer der Akademie in Bonn, der Vorgängerin der Universität, und die 2 Brüder Franz Xaver (1724–92), kaiserlicher Feldmarschall-Leutnant, Erbe des Besitzes in Ungarn, und Carl Aloys (1726–96), Weihbischof von Köln, sowie Alexander Eusebius Carl (1734–1807) kaiserlicher und königlicher Reichsgeneralfeldzeugmeister, und Ernst (1755–1803), kaiserlicher Präsident von Vorderösterreich.

  • Literature

    Wurzbach XII;
    Dipl. Vertr. I-III.

  • Author

    Redaktion
  • Familienmitglieder

  • Citation

    Redaktion, "Königsegg, Grafen von" in: Neue Deutsche Biographie 12 (1980), S. 356 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd119268078.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA