Lebensdaten
erwähnt 14. – 18. Jahrhundert
Beruf/Funktion
Malerfamilie
Konfession
katholisch
Normdaten
GND: 118725122 | OGND | VIAF: 45097182
Namensvarianten
  • Kuen
  • Cuen

Objekt/Werk(nachweise)

Verknüpfungen

Von der Person ausgehende Verknüpfungen

Verknüpfungen zu anderen Personen wurden aus den Registerangaben von NDB und ADB übernommen und durch computerlinguistische Analyse und Identifikation gewonnen. Soweit möglich wird auf Artikel verwiesen, andernfalls auf das Digitalisat.

Orte

Symbole auf der Karte
Marker Geburtsort Geburtsort
Marker Wirkungsort Wirkungsort
Marker Sterbeort Sterbeort
Marker Begräbnisort Begräbnisort

Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.

Zitierweise

Kuen, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd118725122.html [25.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Die Familie ist seit dem 14. Jh. in Weißenhorn ansässig. Sie erlangt ihre Bedeutung am Ende des 17. Jh. mit Kirchenmalern des Spätbarock und erlischt Ende 18. Jh.Johann Jakob (* 1681) trat als erster als Kirchenmaler hervor. Der Bruder Johann Baptist (* 1686) war seit 1713 als Maler in Augsburg ansässig. Die Brüder malten 1707 zusammen die Kirchendecke in Illerbach b. Leutkirch mit Passionsbildern aus, 1722 St. Leonhard in Weißenhorn. Joh. Baptist hielt sich vor 1713 längere Zeit in Österreich und Böhmen auf. Söhne von Joh. Jakob sind Franz Joseph (1709-–65), der 1754 unter dem Namen Michael III. Propst des Augustiner-Chorherrenstiftes Wengen in Ulm wurde (s. ADB 17), Johann Michael (Pater Herrmann, 1710–76), Lehrer am Gymnasium in Roggenburg (irrtümlich hat man auch ihn als Maler bezeichnet) und Franz Martin (s. unten).

  • Literatur

    E. Rüber, Die Malerfam. Kuen v. Weißenhorn, in: Schwäb. Kunstmus. I, 1925, S. 65-83;
    ThB.

  • Autor/in

    Gerhard P. Woeckel
  • Familienmitglieder

  • Zitierweise

    Redaktion, "Kuen" in: Neue Deutsche Biographie 13 (1982), S. 218-219 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118725122.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA