Lebensdaten
1849 – 1926
Geburtsort
Freienwalde (Pommern)
Sterbeort
Marburg/Lahn
Beruf/Funktion
Jurist
Konfession
keine Angabe
Normdaten
GND: 117662690 | OGND | VIAF: 795492
Namensvarianten
  • Arndt, Adolf
  • Arndt, Ad.
  • Arndt, Adolf G.
  • mehr

Objekt/Werk(nachweise)

Orte

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Zitierweise

Arndt, Adolf, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd117662690.html [29.03.2024].

CC0

  • Genealogie

    V Jakob Arndt;
    M Rosalia Levi.

  • Biographie

    Aus dem Justizdienst trat A. 1877 zur Bergverwaltung über, wurde Geheimer Oberbergrat in Halle/Saale, 1879 Privatdozent in Halle, 1893 außerordentlicher Professor und 1900 ordentlicher Professor des Staats-, Verwaltungs-, Kirchen-, Kolonial- und Völkerrechts in Königsberg. 1913 emeritiert, wurde er 1920 Honorarprofessor in Marburg. - A. entfaltete eine reiche wissenschaftliche Tätigkeit auf dem Gebiet des Verfassungs- und Verwaltungsrechts (Preußische Verfassungsurkunde, Verfassung des deutschen Reiches vor wie nach dem 1. Weltkrieg, Verordnungsrecht, Reichsbeamtengesetz), zumal des Bergrechts (Entwurf eines deutschen Berggesetzes, Preußisches Berggesetz) und seiner Geschichte (Geschichte des Bergregals und der Bergbaufreiheit), in letzterer Beziehung führte er eine heftige Polemik gegen Adolf Zycha.

  • Werke

    u. a. Verordnungsrecht d. dt. Reiches, 1884;
    Dt. allg. Berggesetz f. d. preuß. Staaten, 1885; Verfassungsurk. f. d. preuß. Staat, 1886;
    Bergbau u. Bergpolitik, 1894;
    Verfassung d. dt. Reiches, 1895;
    Staatsrecht d. dt. Reichs, 1901;
    s. a. Verz. in: Jurist. Dtld., Gal. v. Zeitgenossen Dtld. s auf d. Gebiete d. Rechtswiss., 1902 (P).

  • Literatur

    DJZ, Bd. 31, 1926, S. 660.

  • Autor/in

    Wilhelm Weizsäcker
  • Zitierweise

    Weizäcker, Wilhelm, "Arndt, Adolf" in: Neue Deutsche Biographie 1 (1953), S. 358 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd117662690.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA