Schelhammer, Johann
Schelhammer, Johann
- Lebensdaten
- 1540 bis 1620
- Geburtsort
- Weira
- Sterbeort
- Hamburg
- Beruf/Funktion
- evangelischer Theologe in Quedlinburg, Goslar und Hamburg
- Konfession
- evangelisch
- Normdaten
- GND: 117620750 | OGND | VIAF: 25384726
- Namensvarianten
-
- Schelhammer, Johann
- Schelhamer, Johann
- Schelhamer, Johannes
- Schelhamerus, Johannes
- Schelhammer, Johannes
- Schelhammer, Johannes, aus Weyra
- Schelhammerus, Johannes
- Schellhamer, Johann
- Schellhamer, Johannes
- Schellhamerus, Johannes
- Schellhammer, Johann
- Schellhammer, Johannes
- Schellhammerus, Johannes
- mehr
Literatur(nachweise)
- * NDB/ADB-Register [1912-]
- * Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB) : 3
- * Katalog der Bayerischen Staatsbibliothek München (BSB) : 2
- Deutsche Digitale Bibliothek : 3
- Thesaurus des Consortium of European Research Libraries (CERL)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GVK) des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (GBV) : 14
- Index theologicus - Zeitschrifteninhaltsdienst Theologie (IxTheo)
Verknüpfungen
Von der Person ausgehende Verknüpfungen
Personen in der GND - familiäre Beziehungen
Personen in der GND - Bekannte und Freunde
Verknüpfungen auf die Person andernorts
Aus dem Register von NDB/ADB
Verknüpfungen zu anderen Personen wurden aus den Registerangaben von NDB und ADB übernommen und durch computerlinguistische Analyse und Identifikation gewonnen. Soweit möglich wird auf Artikel verwiesen, andernfalls auf das Digitalisat.
Orte
Symbole auf der Karte




Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.
-
Leben
Schelhammer: Johann S., geboren am 27. Juli 1540 zu Weyra im jetzigen Großherzogthum Sachsen als Sohn des dortigen Pfarrers, studirte zu Jena, diente zuerst an verschiedenen Orten als Schulmann, ward 1561 Prediger zu Walhausen und 1569 zu Quedlinburg. Hier mußte er den Krypto-Calvinisten weichen; auch in Goslar, wo er inzwischen 1587 Superintendent geworden war, war seines Bleibens nicht. Er ward darauf 1590 in Hamburg Pastor an der Peterskirche und 1613 Senior des Ministeriums. Hier starb er am 27. December 1620. Bekannter als durch seine Streitschriften wider die Calvinisten ist er durch sein Eintreten gegen den Weigel'schen Mysticismus geworden, nämlich durch seine „Widerlegung“ der Weigelschen Kirchen- oder Hauspostill.
Moller, Cimbria literata II, 770—72.
-
-
Autor/in
v. L. -
Empfohlene Zitierweise
L., von, "Schelhammer, Johann" in: Allgemeine Deutsche Biographie 30 (1890), S. 756 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd117620750.html#adbcontent