Lebensdaten
1875 – 1938
Geburtsort
Brünn
Sterbeort
Baden bei Wien
Beruf/Funktion
Ballistiker
Konfession
katholisch?
Normdaten
GND: 13722348X | OGND | VIAF: 81444438
Namensvarianten
  • Dirmoser, Oswald

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Zitierweise

Dirmoser, Oswald, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd13722348X.html [28.03.2024].

CC0

  • Genealogie

    V Alexander, Textilappreturmeister in Brünn, später in Bielitz (Österr. Schlesien);
    B Richard s. (2).

  • Biographie

    Nach Beendigung der Realschulstudien in Bielitz und Einjährigenjahr bei der Artillerie wurde D. aktiver Offizier. Trotz erfolgreicher Aufnahmeprüfung in die Kriegsschule nicht in diese aufgenommen, trat D. 1899 in die Reserve zurück und studierte an der TH Wien Maschinenbau. 1903 erwarb er das Ingenieurdiplom und wurde Assistent an der Lehrkanzel für Maschinenbau. 1904 wurde D. Geschützkonstrukteur der Skodawerke in Pilsen, 1910 technischer Referent der Skoda-Generaldirektion in Wien. D. konstruierte Rohre der 30,5 cm Mörser, der 30,5 cm Schiffskanone, der 42 cm Belagerungshaubitze L/15 und andere Geschützrohre. Er propagierte zum Herabsetzen des Gewichtes der Geschützrohre deren glatte Außenform. Nach dem Zusammenbruch 1918 aus den Skodawerken ausgeschieden, wurde er außerordentlicher Professor der allgemeinen Maschinenkunde und 1937 Professor des Geschützbaues der TH Wien. - Dr.-Ingenieur Ehren halber (TH Wien 1917).

  • Werke

    Festigkeitsberechnung v. Hochleistungsgeschützrohren mit gehobener Elastizitätsgrenze (Ms.). - Qu.: Personalakt d. TH Wien;
    Personenarchiv d. Forschungsinst. f. Technikgesch. Wien (P ebd.).

  • Autor/in

    Erich Kurzel-Runtscheiner
  • Zitierweise

    Kurzel-Runtscheiner, Erich, "Dirmoser, Oswald" in: Neue Deutsche Biographie 3 (1957), S. 741 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd13722348X.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA