1908 - 1997, Gymnasiallehrer; Anthroposoph
1892 - 1973, Seine berufliche Tätigkeit umfaßte neben einer zweieinhalbjährigen Werkstattpraxis (1907–09) verschiedene Anstellungen als Büro- und Bauführer (1911–14). 1920–21 erhielt K. maßgebliche berufliche Anregungen im Baubüro von Peter Behrens in Neubabelsberg, war 1922 bis Mitte 1924 im Hochbauamt der Neckar-Aktiengesellschaft in Stuttgart tätig und trat im Juni 1924 als Bauleiter beim Hochbauamt in die Dienste der Stadt Magdeburg. Seit Ende 1927 wirkte er als Magistratsbaurat in Magdeburg und wurde Mitte 1934 in den Ruhestand versetzt. K. war danach als Oberbaurat der Stadtverwaltung Ulm und Leiter des dortigen städtischen Hochbauamtes tätig, arbeitete 1938–45 als Leiter der Bauabteilung des Finanzministeriums in Stuttgart, wurde 1945 amtsenthoben und erhielt 1951 seine Dienstunfähigkeitsbescheinigung.
1902 - 1985, Prähistoriker; 1932: Dr. phil.; 1933: Leiter der Abteilung Vorgeschichte in der Gaukulturstelle der Gauleitung Schleswig-Holstein der NSDAP; 1937 ebd. Gaubeauftragter für Vorgeschichte im Gauschulungsamt; 1934-1937: Privatdozent für Vor- und Frühgeschichte Universität Kiel; 1927: Eintritt NSDAP; 1936: Eintritt SS, zuletzt im Rang eines Hauptsturmführers; 1937-1938: Leiter der Abteilung Vor- und Frühgeschichte im Rasse- und Siedlungshauptamt der SS; 1939-1940: Referent in der Abteilung Vorgeschichte des Ahnenerbes; 1939: apl. Professor Universität Berlin; 1940: Lehrstuhlvertretung Universität Rostock; 1941: Lehrstuhlvertretung für Frühgeschichte Universität Königsberg; 1941/42 u. 1942/43: Lehrstuhlvertretung für Frühgeschichte Universität Posen; ab 1943: Dozent an der SS-Junkerschule in Bad Tölz; ab 1944: Leitung der Germanischen Führerschule in Hildesheim; nach Kriegsende zunächst als Lehrer tätig; ab 1958: bei der Wissenschaftlichen Forschungsgesellschaft Syriens; 1961-1967: Konservator für das Frühe Mittelalter am Württembergischen Landesmuseum Stuttgart
1885 - 1977, von 1912-1918 in Ruit tätig
1903 - 1988, Prof. in Stuttgart