Wirkungsdaten 1913-1948, Heirat mit Walter Trier 1913 in Berlin. Emigrierte mit ihrem Mann 1936 nach England und später nach Canada

1904 - 1982, 1924-1927 Studium der Rechte in Göttingen und Berlin; 1928 Annahme des Namens "Eriksdun"; 1928-1932 Ausstellungen in der Nationalgalerie und der Preußischen Akademie der Künste zu Berlin; Verleihung des Rompreises; 1935 Flucht in den Vorderen Orient; 1936 Rückkehr nach Deutschland; ab 1939/40 Berufsverbot; 1945-1959 als Maler tätig; verschiedene Ausstellungen u. a. auch in der Schweiz; in den USA; 1981 letzte Ausstellung in Baden Baden

1893 - 1970, 1925-1931 Dozentin an der Akademie für Sozialarbeit in Berlin und zugleich 1925-1936 Direktorin der Evangelischen Volkshochschule Berlin. 1932-1936 Leiterin der Kinderberatungsstelle in Berlin-Zehlendorf. 1940-1942 am Brooklyn College und Wagner College in New York; ab 1941 Privatpraxis für Psychotherapie.

1896 - 1936, Anneliese Haagen wurde am 15.09.1896 geboren. Ihre Eltern waren Matilde Haagen geb. Bleissner (*02.12.1872) und Paul Haagen (*04.08.1862). Am 23. Juni 1919 heiratete sie den Oberleutnant der Schutzpolizei Herbert Maaß (*16.05.1893). Am 23. April 1921 wurde ihre Tochter Edelgard Ingrid Maaß geboren. Anneliese Maaß starb am 27. August 1936. Sie besucht Oper; Theater und Kino in Berlin; nimmt Fotounterricht im Lette-Verein; geht in den Potsdamer Jachtklub. Nach der Graduierung arbeitet sie seit Anfang 1918 in der Technischen Hochschule (Berlin - Charlottenburg)

1881 - , Studium in Münster; Dr.phil.; später Professor; 1919 Direktor des Akademischen Auskunftsamts; 1922 des Deutschen Instituts für Ausländer; 1936 Direktor des Dt. Institutes für Ausländer an der Univ. Berlin

1891 - 1953, Bis 1922 Offizierslaufbahn; 1920-1922 Mitglied der Interalliierten Militärkommission in Oberschlesien; 1923-1924 Redakteur der Zeitschrift "Cultura"; 1924-1935 Präsident der "Italienischen Handelskammer in Deutschland"; zugleich Beitritt zum Partito Nazionale Fascista (PNF) und Lobbyist für den italienischen Faschismus; 1925-1928 Vertrauensmann (Fiduciario) aller faschistischen Parteisektionen in Deutschland; 1926 Gründer und Generalsekretär des "Fascio di Berlino"; später "Casa degli Italiani"; 1927 Repräsentant des staatlichen italienischen Reisebüros (ENIT) in Deutschland; ab 1929 Entwicklung einer persönlichen Freundschaft zu Hermann Göring sowie enger Kontakt zu Adolf Hitler; 1930-1933 Verbindungsmann zwischen diesem und Benito Mussolini sowie politischer Informant des PNF; des Außenministeriums und Mussolinis; 1935 italienischer Konsul in Colombo und Generalkonsul in San Francisco; 1936 in Berlin; 1941-1944 Gesandter in Stockholm.

1923 - 2016, Anfang 1934 Exil in England; Ende des Jahres 1934 wieder zurück nach Berlin; ab Februar 1936 gemeinsam mit ihrer Mutter Emigration nach Palästina; lebte zwischenzeitlich auch beim Vater in Italien; ab 1947 mit ihrem Mann Rex Stevens in Großbritannien

Selektion