Dates of Life
1741 – 1806
Occupation
Maler
Religious Denomination
katholisch?
Authority Data
GND: 135729041 | OGND | VIAF: 72618139
Alternate Names
  • Dallinger von Dalling, Johann

Places

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Citation

Dallinger von Dalling, Johann, Index entry in: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd135729041.html [04.05.2024].

CC0

  • Biographical Presentation

    Dallinger v. Dalling: Johann D., Maler, geb. zu Wien 13. Aug. 1741, 6. Jan. 1806, erhielt 1759—1764 an der Akademie der bildenden Künste von Vinc. Bischer und Meytens seine künstlerische Ausbildung und 1771 die Stelle eines Inspectors der fürstlich Liechtenstein’schen Bildergallerie. D. führte einige große Altarbilder aus: von Werth sind seine Thier- und Schlachtstücke, von denen die meisten nach Polen und Rußland kamen. — Sein Sohn Johann, geb. zu Wien 7. Mai 1782. das. 19. Dec. 1868, wurde vom Vater in der Kunst unterrichtet, bereits 1803 demselben in der fürstl. Liechtenstein’schen Gallerie|als Adjunct zugewiesen, 1820 zum Gallerieinspector und 1831 zum Director der ersterwähnten Sammlung ernannt. Er war ein ausgezeichneter Thier- und Landschaftsmaler, in der Darstellungsweise der Holländer und besonderen Ruf genossen seine Pferdestücke. Sowol das kaiserliche Belvedere als die fürstlich Liechtenstein’sche Gallerie besitzen von ihm mehrere Bilder. D. versuchte sich auch in der Schabekunst und entwickelte wie sein Bruder Alexander (geb. zu Wien 1. Aug. 1783, das. 1844) viel Geschick in der Restauration alter Bilder.

    • Literature

      G. Nagler, Neues allg. Künstlerlexikon III. Bd. S. 250. — C. v. Wurzbach, Biog. Lex. III. S. 132 ff., XXIV. S. 383.

  • Author

    K. Weiß.
  • Citation

    Weiß, Karl, "Dallinger von Dalling, Johann" in: Allgemeine Deutsche Biographie 4 (1876), S. 711-712 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd135729041.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA