Lebensdaten
1825 – 1903
Geburtsort
Saarbrücken
Sterbeort
Berlin
Beruf/Funktion
Bergbeamter ; Berghauptmann
Konfession
evangelisch
Normdaten
GND: 135607426 | OGND | VIAF: 67686299
Namensvarianten
  • Achenbach, Adolf
  • Achenbach, Adolph

Objekt/Werk(nachweise)

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Zitierweise

Achenbach, Adolf, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd135607426.html [19.04.2024].

CC0

  • Genealogie

    Aus Siegerländer Beamten-, Pfarrer- und Unternehmerfamilie;
    V Eoban Heinrich Achenbach, Bergamtsrendant;
    Gvv Heinrich Adolf Achenbach, Pfarrer;
    M Julie Achenbach;
    B Heinrich Karl Julius Achenbach (s. 2).

  • Biographie

    A. wurde nach Fachstudium 1853 Berg-Referendar und als solcher beauftragt, die hohenzollernschen Lande geologisch zu untersuchen. 1859 wurde er Berg-Assessor und Verwalter des Bergreviers Burbach, 1865 Oberbergrat am Oberbergamt Dortmund, 1869 Vorsitzender der Bergwerks-Direktion Saarbrücken und 1870 Geheimer Bergrat. Es gelang A. trotz schwieriger Kriegszeiten, die Saargruben weiter zu entwickeln. - Seit 1878 wirkte A. 22 Jahre lang als Berghauptmann und Direktor am Oberbergamt Clausthal, an dem er trotz Preissturz für Silber und anderen Schwierigkeiten die drohende Einschränkung und Einstellungen im Bergbau- und Hüttenbetrieb verhindern konnte. - Er war Kuratoriumsvorsitzender der vereinigten Bergschule und Bergakademie Clausthal.

  • Literatur

    Nachruf, in: Ztschr. f. d. Berg-, Hütten- u. Salinenwesen im preuß. Staate 51, 1903 (P);
    Glückauf, Berg- u. Hüttenmännische Wschr., Jg. 39, 1903, S. 577 f.;
    BJ VIII (Tolenliste 1903).

  • Porträts

    im Sitzungszimmer d. Oberbergamts in Clausthal.

  • Autor/in

    Erich Krenkel
  • Zitierweise

    Krenkel, Erich, "Achenbach, Adolf" in: Neue Deutsche Biographie 1 (1953), S. 31-32 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd135607426.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA