Lebensdaten
1631 – 1691
Geburtsort
Basel
Sterbeort
Duisburg
Beruf/Funktion
Theologe
Konfession
evangelisch
Normdaten
GND: 132120844 | OGND | VIAF: 282221474
Namensvarianten
  • Gantesweiler, Johann Jakob
  • Gantesweiler, Jakob
  • Gantesweiler, Johann Jakob
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Objekt/Werk(nachweise)

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Zitierweise

Gantesweiler, Jakob, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd132120844.html [25.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Gantesweiler: Johann Jakob G., geb. zu Basel am 2. April 1631, wo sein Vater Rathsherr war; seine Mutter war eine Enkelin des berühmten Oecolampadius. Er studirte zu Lausanne und Genf, wurde Doctor der Philosophie und war kaum 19 Jahre alt, als er zu Herborn eine Lehrerstelle übernahm. Zwei Jahre später wurde er zum Professor der praktischen Philosophie an der Universität daselbst ernannt. Im J. 1665 (nicht 1655) folgte er einem Rufe als Lehrer der Theologie nach Hanau und hielt hier die Festrede zur Einweihung des restaurirten Lyceum Illustre. 1677 zog er in gleicher Stellung nach Duisburg, wo er mit Auszeichnung wirkte bis zu seinem Tode, am 25. Mai 1691. Außer seiner „Arena Christiano-Turcica“ (Herb. 1662 [nicht 1661] 4) hat er eine bedeutende Zahl Disputationen, Positionen und Programmata geschrieben.

    • Literatur

      Strieder, Hess. Gelehrtengeschichte, IV. 290, V. 381. 538, VII. 519, zu verbessern aus Henr. Chr. Henninii Laudat. funebr. Gantesvileri. Basel 1783.4.

  • Autor/in

    de Wal.
  • Zitierweise

    Wal, de, "Gantesweiler, Jakob" in: Allgemeine Deutsche Biographie 8 (1878), S. 366 unter Gantesweiler, Johann Jakob [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd132120844.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA