Lebensdaten
unbekannt
Beruf/Funktion
Freiherren von Bonstetten ; edelfreies Geschlecht
Konfession
mehrkonfessionell
Normdaten
GND: 129599506 | OGND | VIAF: 72476574
Namensvarianten
  • Bonstetten

Quellen(nachweise)

Objekt/Werk(nachweise)

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Zitierweise

Bonstetten, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd129599506.html [28.03.2024].

CC0

  • Biographie

    Das edelfreie Geschlecht erscheint zuerst 1122. Hermann (1237–1312), Hofrichter Rudolfs von Habsburg, war in 2. Ehe mit Katharina von Habsburg-Lauffenburg verheiratet, sein Enkel Rudolf mit Juliane Gräfin von Habsburg-Lauffenburg, deren Sohn Hermann 1333 von Johann XXII. zum Abt von St. Gallen ernannt und 1335 von Ludwig dem Bayern in Nürnberg belehnt wurde. Dessen Bruder Johann wurde 1350 in der Mordnacht von Zürich mit dem Grafen von Habsburg gefangengenommen. Das Haus Österreich verpfändete ihm 1360 Winterthur und die Grafschaft Kyburg. Ein Zweig des Geschlechts ließ sich im 15. Jahrhundert in Bern nieder und spielte in der Leitung der Stadt und im Patriziat eine Rolle. Mitte des 17. Jahrhunderts teilte sich das Geschlecht in zwei Linien, deren jüngere mit dem Enkel von Carl s. (2) erlosch. Der älteren gehören an der Landschaftsmaler Siegmund August (1796–1879) und der schweizerische Diplomat Walter (1867–1949), der 1913 Mitbegründer der schweizerischen Pfadfinderbewegung und deren erster Bundesfeldmeister sowie Mitglied des internationalen Komitees und dessen erster Ehrenpräsident war.

  • Literatur

    Schweiz. Geschlechterbuch, Jg. 3, 1910, S. 31-45. - Zu Siegm. Aug.: ThB.

  • Autor/in

    Richard Newald
  • Familienmitglieder

  • Zitierweise

    Newald, Richard, "Bonstetten" in: Neue Deutsche Biographie 2 (1955), S. 450 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd129599506.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA