Lebensdaten
1770 – 1855
Geburtsort
Seebergen (Drei Gleichen)
Sterbeort
Lüdersdorf-Herrnburg
Beruf/Funktion
Theologe
Konfession
evangelisch
Normdaten
GND: 116711523 | OGND | VIAF: 45061044
Namensvarianten
  • Rußwurm, J. W. B.
  • Rußwurm, Johann Wilhelm Bartholomäus
  • Rußwurm, J.
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Objekt/Werk(nachweise)

Orte

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Zitierweise

Rußwurm, J. W. B., Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd116711523.html [20.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Rußwurm: J. W. B. R., geb. zu Seebergen am 21. November 1770, am 17. März 1855 als großh. mecklenburg-strelitzischer und fürstl. schwarzburgrudolstädtischer Kirchenrath in Herrnburg. Er besuchte das Rudolstädter Gymnasium bis 1792, studirte hierauf in Göttingen Theologie, wurde dann an die Domschule zu Ratzeburg als Cantor, später als Conrector berufen, bis er 1809 als Pastor in Hornburg angestellt wurde. Merkwürdiger Weise durfte er den von Schwarzburg ihm verliehenen Titel „Kirchenrath“ damals nicht führen, bis er später auch zum mecklenburg-strelitzischen Kirchenrath ernannt worden war. Außer seiner amtlichen Thätigkeit schrieb er über 36 verschiedene Schriften, Abhandlungen und Aufsätze meist theologischen und pädagogischen Inhalts. Sie erschienen, wenn nicht selbständig, meist in Zeitschriften, wie in Eichhorn's Bibliothek für biblische und morgenländische Litteratur; in Augusti's theologischen Blättern; in der Minerva, herausgegeben von Archenholz; in Henke's Museum für Religionswissenschaft; im Mecklenburgischen Journale u. a.

    • Literatur

      Vgl. seine Schriften in Meusel's gel. Teutschland Bd. 15 S. 243, denen noch 13 hinzuzufügen sind. — Hesse, Verzeichn. gelehrter Schwarzburger etc. 13. St. Rudolstadt 1822.

  • Autor/in

    Anemüller.
  • Zitierweise

    Anemüller, Ernst, "Rußwurm, J. W. B." in: Allgemeine Deutsche Biographie 30 (1890), S. 19 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd116711523.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA