Lebensdaten
1825 – 1893
Beruf/Funktion
Maler
Konfession
keine Angabe
Normdaten
GND: 116122609 | OGND | VIAF: 22885149
Namensvarianten
  • Bentele, Max
  • Bentele, Maximilian

Orte

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Zitierweise

Bentele, Max, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd116122609.html [26.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Bentele: Max B., Historienmaler, geboren am 25. Juli 1825 zu Lindenberg (bei Lindau), am 9. März 1893 ebendaselbst; bildete sich 1841 an der Polytechnischen Schule zu München und seit 1842 an der Akademie unter Clemens Zimmermann, Schlotthauer und Heinrich Heß, auch bei Julius Schnorr und Moriz v. Schwind. Dann assistirte er 1849 dem Maler Aug. Palme bei dessen großen Fresken zu Vierzehnheiligen (bei Bamberg) und führte unter Joh. Schraudolph (1850—52) sieben Fresken im Dom zu Speyer aus. In seiner Heimath malte B. einige kleinere Altarbilder, dann 1855—1856 in Schraudolph's Auftrag und nach dessen Entwürfen die Fresken in den Kirchen zu Bruchsal und Baden-Baden. Ebenso verwendete ihn Eduard v. Steinle bei seinen Wandbildern im Kölner Museum (1861—63). Von da an schuf B. selbständig eigene Compositionen zu großen Deckengemälden und Altarbildern, welche er mit gleich großer technischer Geschicklichkeit in Fresco, Oel und Tempera mit außerordentlichem Fleiße bis zu seinem Lebensende ausführte. Eine ungefähre Uebersicht und Aufzählung seiner Arbeiten findet sich in Nagler-Meyer, Lexikon, 1885, IV, 557 und bei Fr. v. Bötticher, Malerwerke, 1895, I, 80.

  • Autor/in

    Hyac. Holland.
  • Zitierweise

    Holland, Hyacinth, "Bentele, Max" in: Allgemeine Deutsche Biographie 46 (1902), S. 363 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd116122609.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA