Lebensdaten
1769 – 1851
Geburtsort
Weimar
Sterbeort
Jena
Beruf/Funktion
Kirchenhistoriker
Konfession
evangelisch?
Normdaten
GND: 116025913 | OGND | VIAF: 45043944
Namensvarianten
  • Danz, Johann Traugott Leberecht
  • Danz, D. J. T. L.
  • Danz, D.J.T.L.
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Orte

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Zitierweise

Danz, Johann Traugott Leberecht, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd116025913.html [28.03.2024].

CC0

  • Biographie

    Danz: Johann Traugott Leberecht D., geb. am 31. Mai 1769 zu Weimar, am 15. Mai 1851 zu Jena, in der Jugend durch Herder gefördert, war zuerst Gymnasiallehrer in Weimar, dann Diaconus in Jena, von 1810—37 (in welchem Jahre er in Ruhestand versetzt wurde) Professor der Theologie daselbst. Ein litteraturkundiger und vielseitiger Gelehrter, war er als Theologe in erster Linie Kirchenhistoriker. Außer durch sein zweibändiges Lehrbuch der Kirchengeschichte, seine kirchenhistorischen Tabellen, seine neue Ausgabe von J. G. Walch's Bibliotheca patristica, hat er sich noch bekannt gemacht durch seine Encyklopädie und Methodologie der theologischen Wissenschaften, durch seine Ausgabe der symbolischen Bücher der römisch-katholischen Kirche und sein Universalwörterbuch der theologischen Litteratur. Seine theologische Richtung, soweit sie bei ihm dem Nichtdogmatiker erkennbar hervortritt, kann als christlicher Rationalismus bezeichnet werden. (Vgl. den Artikel des Unterzeichneten in Herzog's Realencyklopädie XIX, 389.)

  • Autor/in

    G. Frank.
  • Zitierweise

    Frank, G., "Danz, Johann Traugott Leberecht" in: Allgemeine Deutsche Biographie 4 (1876), S. 752 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd116025913.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA