Lebensdaten
1871 – 1948
Geburtsort
Schwarzholz (Altmark)
Sterbeort
Gollensdorf (Altmark)
Beruf/Funktion
Landwirt ; Professor der Landwirtschaft in Leipzig und Ankara
Konfession
keine Angabe
Normdaten
GND: 135543363 | OGND | VIAF: 40593172
Namensvarianten
  • Falke, Friedrich

Objekt/Werk(nachweise)

Orte

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Zitierweise

Falke, Friedrich, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd135543363.html [18.04.2024].

CC0

  • Genealogie

    V Karl, Gutsbes.;
    M Auguste Schönemann;
    1899 Adelheid, T d. Justizrats Theodor Weber aus Halle;
    6 K.

  • Biographie

    Nach Studium in Halle wurde F. Assistent bei J. Kühn, 1901 außerordentlicher und 1920 ordentlicher Professor in Leipzig. Seine erste Aufgabe war die Umgestaltung des Landwirtschaftlichen Institutes, dessen Institut für Betriebslehre er übernahm. Als Ministerialrat in der sächsischen Landesregierung (seit 1918) förderte er den Ausbau der landwirtschaftlichen Versuchsanstalten, gründete die höhere Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau in Pillnitz und reorganisierte das landwirtschaftliche Schulwesen und die Wirtschaftsberatung. In der alten Deutschen Landwirtschaftlichen Gesellschaft war F. als Vorsitzender der Ackerbauabteilung und des Sonderausschusses für Wiesen und Weiden tätig. 1933 folgte er einem Rufe der türkischen Regierung nach Ankara, gründete dort eine Hochschule für Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Veterinärwesen.

  • Auszeichnungen

    GR.

  • Werke

    W u. a. Braunheubereitung, ²1903;
    Dauerweiden, ³1920. – Neubearb.: Kraffts Betriebslehre, 121920;
    Kraffts Tierzuchtlehre, 131920. – Hrsg.: Jb. f. Weidewirtsch. u. Zuchtlehre.

  • Literatur

    Nachruf in: Dt. landwirtsch. Presse 72, 1949, Nr. 38, S. 10;
    Rhdb.

  • Autor/in

    Otto E. Heuser
  • Zitierweise

    Heuser, Otto E., "Falke, Friedrich" in: Neue Deutsche Biographie 5 (1961), S. 9 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd135543363.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA