Goldenberg, Bernhard
- Lebensdaten
- 1873 – 1917
- Geburtsort
- Dahlerau Kreis Lennep
- Sterbeort
- Essen
- Beruf/Funktion
- Elektrotechniker ; Ingenieur
- Konfession
- keine Angabe
- Normdaten
- GND: 121575535 | OGND | VIAF: 62408126
- Namensvarianten
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- Goldenberg, Bernhard
- Goldenberg, Bernhard Friedrich
Objekt/Werk(nachweise)
Porträt(nachweise)
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Genealogie
V Friedrich (* 1830), Färbereibes., S d. Kaufm. Theodor u. d. Flora Hasenclever;
M Ottilie (* 1848), T d. Plarrers Chrstn. Gg. Wilh. Zurhellen in Solingen u. d. Laura Loesch. -
Biographie
G. legte die Reifeprüfung an der Barmer Gewerbeschule 1893 ab. Anschließend studierte er an den Technischen Hochschulen Hannover, Stuttgart und Berlin Elektrotechnik und Maschinenbau. 1898 kam er als Ingenieur zum Bergischen Dampfkesselüberwachungsverein. Ein Jahr später wurde er technischer Berater von Stinnes. 1903 unternahm er eine Studienreise nach Amerika und Japan. 1904 wurde er Direktor bei den Rheinisch-Westfälischen Elektrizitätswerken. – G. führte an der Spitze der Rheinisch-Westfälischen Elektrizitätswerke die Elektrizitätsversorgung des Rheinisch-Westfälischen Industriegebietes technisch und organisatorisch durch. Er erkannte, daß eine derartige Aufgabe wirtschaftlich nur durch den Bau von Großkraftwerken mit möglichst großen Maschineneinheiten im Verbundbetrieb gelöst werden konnte. Das bedeutendste der von ihm erstellten Kraftwerke ist das seinen Namen tragende Goldenberg-Kraftwerk bei Köln.
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Literatur
Elektrotechn. Zs. 38, 1917, S. 430 f.;
Mitt. d. Vereinigung d. Elektrizitätswerke, Nr. 199, 1917, S. 289-91;
Journal f. Gasbeleuchtung 60, 1917, S. 516 f. -
Autor/in
Adolf Wißner -
Zitierweise
Wißner, Adolf, "Goldenberg, Bernhard" in: Neue Deutsche Biographie 6 (1964), S. 604 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd121575535.html#ndbcontent