Broda, Christian
Broda, Hans Christian Karl Felician
1916 – 1987
Jurist, Politiker
- Lebensdaten
- 1916 – 1987
- Geburtsort
- Wien
- Sterbeort
- Wien
- Beruf/Funktion
- Jurist ; Politiker
- Konfession
- evangelisch-lutherisch
- Normdaten
- GND: 118515632 | OGND | VIAF: 50016484
- Namensvarianten
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- Broda, Hans Christian Karl Felician
- Broda, Christian
- Broda, Hans Christian Karl Felician
- Broda, Chr.
- Broda, Hans Christian
- Broda, Hans Christian Carl Felician
- mehr
Biografische Lexika/Biogramme
Quellen(nachweise)
- * Kalliope-Verbund
- Verzeichnis der künstlerischen, wissenschaftlichen und kulturpolitischen Nachlässe in Österreich
- Archivportal-D
- * Personen im Personenverzeichnis der Fraktionsprotokolle KGParl [1949-]
- Personendaten-Repositorium der BBAW [2007-2014]
- Diplomatische Dokumente der Schweiz 1848-1975 (via metagrid.ch) [2019]
Literatur(nachweise)
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
- * Bibliothek des Instituts für Zeitgeschichte München - Berlin
- Index Theologicus (IxTheo)
- * Jahresberichte für deutsche Geschichte - Online
- Personen im Wien Geschichte Wiki [2012-]
Objekt/Werk(nachweise)
Porträt(nachweise)
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Christian Broda zählt zu den wichtigsten österreichischen Rechtsreformern. Als Justizminister führte er in den 1970er Jahren umfangreiche Reformen im Familien- und Strafrecht durch, darunter die Einführung des Partnerschaftsgedankens im Eherecht und der Fristenreglung für Abtreibung im Strafrecht. Zugleich wurden während seiner Amtszeit die Prozesse gegen NS-Verbrecher eingestellt. Sein Engagement gegen die Todesstrafe führte 1983 zum 6. Zusatzprotokoll zur Europäischen Menschenrechtskonvention.
Lebensdaten
Geboren am 12. März 1916 in Wien Gestorben am 1. Februar 1987 in Wien Grabstätte Zentralfriedhof, Ehrengrab 1987 in Wien Konfession evangelisch-lutherisch -
Lebenslauf
12. März 1916 - Wien -
Genealogie
Vater Ernst Broda 1885–1933 Rechtsanwalt, Unternehmer, Privatier Großvater väterlicherseits Engelbert Moritz Broda jüdisch, später römisch-katholisch Großmutter väterlicherseits Helene Broda, geb. Bauer jüdisch, konvertiert zum kath. Glauben Onkel väterlicherseits Rudolf (Rodolphe) Broda 1880–1932 Jurist, Soziologe, Pazifist Tante Hedwig Marek , geb. Broda verh. mit Ferdinand Marek (1881–1947), Diplomat Mutter Viola Broda, geb. Pabst 1884–1971 Schauspielerin, Hausfrau Großvater mütterlicherseits August Franz Pabst Großmutter mütterlicherseits Elisabeth Maria Lodovica Pabst, geb. Noe 1864–1953 Onkel mütterlicherseits Georg Wilhelm Pabst 1885–1967 Filmregisseur Bruder Engelbert Broda 1910–1983 Chemiker, Physiker Heirat 30.4.1942 Ehefrau (seit 1962 getrennt) Hilda Broda, verw. Bettelheim, geb. Prucha 1910–2000 Rechtsanwältin, Hausfrau Tochter Johanna Broda de Casas , geb. Broda geb. 1943 Ethnologin, Anthropologin Lebenspartnerin (seit 1962) Marie Strasser , geb. Potoczky 1922–2007 in 1. Ehe verh. mit Peter Strasser (1917–1962) Diese Grafik wurde automatisch erzeugt und bietet nur einen Ausschnitt der Angaben zur Genealogie.Broda, Christian (1916 – 1987)
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Vater
Ernst Broda
1885–1933
Rechtsanwalt, Unternehmer, Privatier
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Großvater väterlicherseits
Engelbert Broda
jüdisch, später römisch-katholisch
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Großmutter väterlicherseits
Helene Broda
jüdisch, konvertiert zum kath. Glauben
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Großvater mütterlicherseits
August Pabst
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Großmutter mütterlicherseits
Elisabeth Pabst
1864–1953
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Heirat
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Ehefrau (seit 1962 getrennt)
Hilda Broda
1910–2000
Rechtsanwältin, Hausfrau
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Biografie
Broda besuchte die Volksschule der Lehrerinnen-Bildungsanstalt in der Hegelgasse, die auch Knaben unterrichtete, sowie das Akademische Gymnasium in Wien. 1929 trat er den Sozialistischen Mittelschülern und der Arbeiterjugend bei, 1931 wechselte er zum Kommunistischen Jugendverband. 1934 wurde er erstmals für sechs Wochen wegen kommunistischer Betätigung verhaftet. Nach der Matura 1934 und einem USA-Aufenthalt bei seinem Onkel, dem Filmregisseur Georg Wilhelm Pabst (1885–1967), begann er, zunächst vom Unterrichtsministerium wegen kommunistischer Betätigung vom Studium ausgeschlossen, 1936 ein Geschichtsstudium an der Universität Wien, das er 1940 mit der Promotion zum Dr. phil. bei Heinrich von Srbik (1878–1951) abschloss. Aus dem Kommunistischen Jugendverband wurde er 1937 wegen seiner Beteiligung an der Bildung der oppositionellen Gruppe „Ziel und Weg“ ausgeschlossen.
1940 als Sanitäter, Schreiber und Fahrlehrer zum Kriegsdienst eingezogen, wurde Broda 1943 nach dem Auffliegen der kommunistischen Widerstandsgruppe „Der Soldatenrat“ unter dem Verdacht, Mitglied dieser Gruppe zu sein und bei der Verbreitung von Flugschriften mitgewirkt zu haben, festgenommen und zu drei Monaten Haft verurteilt. Bei Kriegsende war er in Ried im Innkreis (Oberösterreich) am Aufbau der demokratischen Bezirksvertretung Freies Österreich und an der Bildung des Landesausschusses Oberösterreich der österreichischen Freiheitsbewegung beteiligt, der von der US-Besatzungsmacht jedoch nicht anerkannt wurde. Broda kehrte im Spätsommer 1945 nach Wien zurück und setzte sich im Vorfeld der Novemberwahlen 1945 kurzzeitig für die kommunistische Partei in Oberösterreich ein; 1949 trat er der SPÖ bei.
1945/46 war Broda in der Administrativen Bibliothek im Bundeskanzleramt tätig. Nachdem er 1947 sein 1940 begonnenes Rechtsstudium mit der Promotion zum Dr. iur. abgeschlossen hatte, legte er 1948 die Rechtsanwaltsprüfung ab. Ab 1949 führte er eine eigene Kanzlei in Wien, die auch berühmte Persönlichkeiten aus der Filmbranche als Klienten hatte.
Infolge einer erfolgreichen Vertretung der Stadt Wien in einem Verfahren vor dem Verfassungsgerichtshof wurde Broda von 1957 bis 1959 vom Bundesland Wien in den Bundesrat entsandt; 1959 wurde er Abgeordneter zum Nationalrat. Von 1960 bis 1966 fungierte er in mehreren ÖVP-SPÖ-Regierungen als Justizminister. In dieser Zeit war er in heftige innerparteiliche Auseinandersetzungen mit dem Innenminister und Gewerkschaftspräsidenten Franz Olah (1910–2009) verstrickt. Während der ÖVP-Alleinregierung von 1966 bis 1970 kehrte Broda in seine Anwaltskanzlei zurück. Nach dem Wahlsieg von Bruno Kreisky (1911–1990) wurde er erneut 1970, obwohl er keine gute Beziehung zu Kreisky hatte, aufgrund seiner Fachkompetenz Justizminister und blieb dies bis zum Ende der SPÖ-Alleinregierungen 1983.
In seiner Amtszeit als Justizminister gelang es Broda, dem gesellschaftlichen Wandel der späten 1960er Jahre entsprechend, große Reformen im Familien- und Strafrecht umzusetzen. Hierzu gehörten im Familienrecht v. a. die Abschaffung der Stellung des Mannes als „Oberhaupt der Familie“ und die Etablierung des Partnerschaftsgedankens im Ehe- und Kindschaftsrecht. Im Strafrecht wurden u. a. die Homosexualität unter Erwachsenen entkriminalisiert, die Fristenregelung zur Straffreiheit von Schwangerschaftsabbrüchen innerhalb der ersten drei Monate eingeführt und das Ziel verfolgt, kurze Freiheitsstrafen zugunsten des Ausbaus von Geldstrafenzurückzudrängen. Seine 1978 entwickelte Vision einer „gefängnislosen Gesellschaft“ polarisiert bis heute. Gleichzeitig wurden in den 1970er Jahren nach einer Reihe von skandalösen Freisprüchen die Prozesse gegen NS-Verbrecher eingestellt, wofür Broda neben der Würdigung seiner liberalen Rechtsreformen heute stark kritisiert wird.
Nach seinem Ausscheiden aus der Regierung 1983 beschäftigte sich Broda weiterhin mit Rechtsreformen, insbesondere der Fortsetzung der Strafrechtsreform, mit dem Menschenrechtsschutz und dem Asylrecht. Er verfasste zahlreiche Publikationen zu Fragen der Demokratiepolitik und Rechtsreform, auch in theoretischer Hinsicht. Ende Januar 1987 wurde ihm für sein Engagement im weltweiten Kampf gegen die Todesstrafe bzw. seinen Anteil an der Ausarbeitung des sechsten Zusatzprotokolls vom 28. April 1983 zur Europäischen Menschenrechtskonvention „zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten über die Abschaffung der Todesstrafe“ der Europäische Menschenrechtspreis in Straßburg verliehen.
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Auszeichnungen
1976 Dr. h. c., Universität Uppsala (Schweden) 1986 Beccaria-Medaille der Kriminologischen Gesellschaft 1987 Europäischer Menschenrechtspreis des Europarates 2008 Christian-Broda-Platz, Wien 6. Bezirk -
Quellen
Nachlass:
Österreichische Nationalbibliothek, Wien, Handschriftensammlung.
Weitere Archivmaterialien:
Österreichisches Staatsarchiv/Allgemeines Verwaltungsarchiv, Wien, Unterrichtsministerium, Sign. 4D2, Faszikel 786, Ausschluss von Hans Christian Broda vom Studium.
Archiv der Universität Wien, Studienunterlagen Hans Christian Broda.
Österreichisches Staatsarchiv/Archiv der Republik, Wien, Militärakten NS-Zeit, Gericht der 177. Division, 1943, Abt. I, Band 3 der Strafsachenliste No. 689-1230, Eintragung Nr. 754 zu Broda, Hans Christian.
Österreichisches Staatsarchiv/Archiv der Republik, Wien, Bundeskanzleramt/Staatskanzlei, Personalakt Hans Christian Broda.
Kreisky Archiv, Wien, Prominenten-Korrespondenz Christian Broda.
Wienbibliothek, Tagblattarchiv.
Pressedokumentation der Wirtschaftskammer Österreich, Wien.
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Werke
Monografien:
Demokratie – Recht – Gesellschaft. Ausgewählte Aufsätze, Vorträge und Reden, 1962.
Heraus aus der Sackgasse. Die sozialistische Initiative für Österreich. Reden und Aufsätze, Juni – Dezember 1963, 1964.
Die österreichische Strafrechtsreform, 1965.
Die veränderte Gesellschaft und die neuen Aufgaben der Sozialisten. Österreich nach dem 6. März 1966, 1966.
Christian Broda/Leopold Gratz, Für ein besseres Parlament. Für eine funktionierende Demokratie. Vorschläge für den Ausbau unserer parlamentarischen Einrichtungen, 1969, 21970.
Die Stunde der Parlamentsreform ist gekommen. Gesammelte Aufsätze aus der XI. Gesetzgebungsperiode 1966–1970, 1970.
Pressefreiheit. Schutz und Bedrohung der Menschenwürde. Vortrag gehalten von Justizminister Christian Broda vor dem Europäischen Forum Alpbach 1977 am 2. September 1977, hg. v. Dr. Karl Renner-Institut, 1977.
Christian Broda/Erwin Lanc, Sicherheit in der Demokratie, 1978.
Besserer Zugang zum Recht, 1983.
Rechtspolitik. Rechtsreform. Ein Vierteljahrhundert Arbeit für Demokratie und Recht, 1986.
Aufsätze:
Die Strafrechtsreform, die noch nicht stattfand, in: Karl Stadler (Hg.), Probleme der österreichischen Politik, Bd. 2, 1968, S. 23–49.
Der Weg zur Verwirklichung der Strafrechtsreform, in: Der modernen Gesellschaft ein modernes Strafrecht!, hg. v. d. Vereinigung Sozialistischer Juristen, 1968, S. 9–14.
Karl Waldbrunner – Intellektueller, Sozialist, Mensch, in: Sozialistische Partei Österreichs/Klub der Sozialistischen Abgeordneten und Bundesräte von der Sozialistischen Fraktion des Österreichischen Gewerkschaftsbundes/Bund Sozialistischer Akademiker, Intellektueller und Künstler (Hg.), Festschrift für Karl Waldbrunner. Zum 65. Geburtstag, 1971, S. 137–153.
Die österreichische Sozialdemokratie und die Familienrechtsreform, in: Wolf Frühauf (Hg.), Wissenschaft und Weltbild. Festschrift für Hertha Firnberg, 1975, S. 50–57.
Europäische Menschenrechtskonvention und Todesstrafe, in: Ludwig Adamovich/Peter Pernthaler (Hg.), Auf dem Weg zur Menschenwürde und Gerechtigkeit. Festschrift für Hans Klecatsky, Teilbd. 1, 1980, S. 75–84.
Strafvollzug und Menschenrechte, in: Franz Schneider (Hg.), Menschenrechte. Herausforderung und Verpflichtung. Beiträge zur Menschenrechtsproblematik anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Österreichischen Sektion von Amnesty International, 1980, S. 11–14.
Sozialdemokratische Rechtspolitik. Die Bedeutung der Rechtspolitik für die Sozialdemokratie, in: Heinz Fischer (Hg.), Rote Markierungen `80, 1980, S. 267–279.
Einige Überlegungen zum Konsensproblem in der parlamentarischen Demokratie, in: Alois Mock (Hg.), Durchbruch in die Moderne. Von der industriellen zur nachindustriellen Gesellschaft, 1981, S. 67–74.
Die Zurückdrängung der Todesstrafe in den Mitgliedsstaaten des Europarates, in: Europäische Rundschau 10 (1982) S. 35–38.
Josef II., in: Jochen Jung (Hg.), Österreichische Portraits. Leben und Werk bedeutender Persönlichkeiten von Maria Theresia bis Ingeborg Bachmann, 1985, S. 42–59.
Die österreichische Rechtsreform (1970–1983), in: Christian Broda/Erwin Deutsch/Hans-Ludwig Schreiber/Hans-Jochen Vogel (Hg.), Festschrift für Rudolf Wassermann zum sechzigsten Geburtstag, 1985, S. 3–26.
Das Europäische Flüchtlingsproblem. Vorschläge für den verbesserten Schutz der Menschenrechte der Flüchtlinge und Gastarbeiter, in: International. Zeitschrift für internationale Politik 4 (1986), S. 42–45.
Im Geiste der unteilbaren Menschenrechte. Der Kampf gegen die Todesstrafe geht weiter, in: Europäische Rundschau 14 (1986), S. 95–100.
Der Strafvollzug und die Rechtspolitik in der Zweiten Republik, in: Erika Weinzierl (Hg.), Zur Geschichte des Strafvollzuges in Österreich. Justiz und Menschenrechte: Symposion am 10. und 11. Mai 1985, 1986, S. 287–311.
Interviews:
Franz Kreuzer, Die Ohnmacht der Henker. Franz Kreuzer im Gespräch mit Hans Zeisel und Christian Broda, 1986.
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Literatur
Monografien:
Maria Wirth, Christian Broda. Eine politische Biographie, 2011. (W, P)
Renner Institut/C.E.D.R.I./Amnesty International (Hg.), Asylrecht ist Menschenrecht. Internationales Symposium in memoriam Christian Broda, 1987.
Josef Cap (Hg.), Christian Broda. Gedenken und Ausblick, 2012.
Bundesministerium für Justiz (Hg.), 100 Jahre Christian Broda. Ein Leben im Zeichen großer Justizreformen (Symposium „100 Jahre Christian Broda“ am 11. und 12. März 2016 in Wien), 2017.
Aufsätze:
Béla Rásky, Christian Broda, in: Herbert Dachs/Peter Gerlich/Wolfgang C. Müller (Hg.), Die Politiker. Karrieren und Wirken bedeutender Repräsentanten der Zweiten Republik, 1995, S. 87–93.
Festschriften:
Michael Neider (Hg.), Festschrift für Christian Broda zum 60. Geburtstag, 1976.
Michael Neider (Hg.), Christian Broda zum 70. Geburtstag, 1986.
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Onlineressourcen
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Porträts
Fotografien, in: Kreisky Archiv, Wien; Verein für Geschichte der Arbeiterbewegung, Wien. Bildarchiv Austria der Österreichischen Nationalbibliothek, Wien. (Onlineressource)
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Autor/in
→Maria Wirth (Wien)
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Zitierweise
Wirth, Maria, „Broda, Christian“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.04.2023, URL: https://www.deutsche-biographie.de/118515632.html#dbocontent