Lebensdaten
630 – 680
Geburtsort
Cousolre
Beruf/Funktion
Heilige ; Äbtissin ; Klostergründerin Maubeuge
Konfession
katholisch
Normdaten
GND: 118500635 | OGND | VIAF: 15560267
Namensvarianten
  • Adelgundis
  • Adelgunde, Heilige
  • Adelgund, Heilige
  • mehr

Orte

Symbole auf der Karte
Marker Geburtsort Geburtsort
Marker Wirkungsort Wirkungsort
Marker Sterbeort Sterbeort
Marker Begräbnisort Begräbnisort

Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.

Zitierweise

Adelgundis, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd118500635.html [29.03.2024].

CC0

  • Genealogie

    Aus fränkischer Adelsfamilie;
    V Walbertus;
    M Bertilia;
    Schw heilige Waldetrudis.

  • Biographie

    A. hatte eine hervorragende Bildung erhalten und schrieb ihre Visionen selbst nieder. Gegen den Willen der Mutter nahm sie nach ihrer Flucht aus dem Elternhaus den Schleier. Mit dem ererbten Vermögen sorgte sie für die Armen und wurde Äbtissin des von ihr gegründeten Klosters Maubeuge. Sie gilt als Patronin gegen Krebsleiden und wird jetzt vor allem auf dem Staffelberg bei Staffelstein (Oberfranken) verehrt.

  • Literatur

    3 Viten, in: AA SS, Jan. II, Sp. 1034–54;
    J. P. Migne, Patrologiae cursus completus 132, Sp. 858-75 (nur d. fälschl. Hucbald zugewiesene Vita);
    LThK.

  • Autor/in

    Paul Bayerschmidt
  • Zitierweise

    Bayerschmidt, Paul, "Adelgundis" in: Neue Deutsche Biographie 1 (1953), S. 57 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118500635.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA